Armin Laschet
Armin Laschet ‐ Steckbrief
Name | Armin Laschet |
Beruf | Politiker |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Geburtsort | Aachen-Burtscheid / Nordrhein-Westfalen |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Größe | 170 cm |
Familienstand | verheiratet |
Geschlecht | männlich |
Haarfarbe | schwarz-grau |
Links | Website von Armin Laschet |
Armin Laschet ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Armin Laschet wurde 1961 in Aachen in eine Bergarbeiterfamilie geboren. Sein Engagement für die Gemeinschaft startete früh. Schon als Schüler war er in der Pfarr- und Jugendarbeit in der katholischen Gemeinde im Stadtteil Burtscheid aktiv. Seit 2017 ist er der elfte Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und seit Januar 2021 auch Vorsitzender der CDU.
Nach dem Abitur ging Laschet zum Studium nach München, wo er sich für Rechts- und Staatswissenschaften einschrieb. Nach dem ersten Staatsexamen in Jura, das er 1987 ablegte, schlug er zunächst eine Laufbahn als Journalist ein. Er arbeitete für verschiedene bayerische Rundfunksender und das Bayerische Fernsehen als Korrespondent in Bonn und wurde später zum Verlagsleiter und Geschäftsführer der Einhard-Verlags GmbH.
Laschets politische Laufbahn begann mit 18 Jahren. Damals wurde der Aachener Mitglied der CDU und engagierte sich zunächst in der Kommunalpolitik seiner Heimatstadt. Von 1987 bis 1994 war er wissenschaftlicher Berater der damaligen Präsidentin des Deutschen Bundestages Rita Süssmuth. Von 1994 bis 1998 saß Laschet aufgrund seines Direktmandates für den Wahlkreis Aachen-Stadt im Deutschen Bundestag.
Zwischen 1999 und 2005 hatte er einen Sitz im Europäischen Parlament. Zwischen 2005 und 2010 war Laschet Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration im Kabinett Rüttgers in Nordrhein-Westfalen.
Seit 2008 ist er Mitglied des Bundesvorstandes der CDU. 2010 kandidierte er für den Vorsitz seiner Partei in Nordrhein-Westfalen, unterlag aber seinem Gegenkandidaten Norbert Röttgen. Zwei Jahre später verzichtete dieser auf eine erneute Kandidatur, nachdem er die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012 verloren hatte.
Laschet wurde am 30. Juni 2012 zum Vorsitzenden der NRW-CDU gewählt und bekleidet das Amt bis heute. Im Dezember 2012 wurde er außerdem zum stellvertretenden Vorsitzenden der CDU im Bund.
Seit dem 27. Juni 2017 ist der Politiker der elfte Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und führt eine schwarz-gelbe Landesregierung. Im Februar 2020 verkündete er seine Kandidatur für den Bundesvorsitz der CDU als Nachfolger von Annegret Kramp-Karrenbauer. Laschet gewann die Stichwahl mit 521 zu 466 Stimmen gegen Friedrich Merz, die im Rahmen des digitalen Parteitages im Januar 2021 stattfand. Der dritte Bewerber, Norbert Röttgen, schied bereits im ersten Wahlgang aus.
In die Kritik geriet Laschet während der Corona-Pandemie durch den Kauf von Schutzausrüstung. Im April des Jahres hatte das Textilunternehmen Van Laack aus Gründen der Eilbedüftigkeit den entsprechenden Zuschlag erhalten, ohne dass zuvor eine Ausschreibung existierte. Laschets Sohn Johannes, der für die Firma als Influencer arbeitet, soll den Kontakt zur Landesregierung hergestellt haben. Laschet selbst verteidigte das Vorgehen seiner Landesregierung im Dezember 2020 mit der akuten Notlage des Frühjahrs.
Seit 1985 ist Armin Laschet mit seiner Frau Susanne verheiratet, die beiden lernten sich in einem Jugendchor kennen. Gemeinsam sind sie Eltern von zwei Söhnen und einer Tochter.