- 23:39 Uhr: Ovtcharov locker weiter
- 22:07 Uhr: ➤ Herbe Enttäuschung für deutsche Turner
- 21:45 Uhr: Hornke verletzt sich bei deutschem Sieg über Schweden
- 19:49 Uhr: Deutsche Kanuten im Halbfinale
- 18:15 Uhr: TV-Kommentator nach Eröffnungsfeier suspendiert
- 17:32 Uhr: Todesfall im Olympischen Dorf
- 17:28 Uhr: Deutsche Tennis-Matches abgesagt
- 16:28 Uhr: IOC äußert sich zur Causa van de Velde
- 15:31 Uhr: Djokovic stürmt in Runde zwei, auch Alcaraz souverän
- 15:23 Uhr: "Lächerlich": Russland kritisiert Olympia-Eröffnungsfeier
- 14:46 Uhr: Keine Knieprobleme: Zverev ist fit für Paris
- 14:30 Uhr: "Sauna" im Bus: Schwimmer klagen über Transportprobleme
- 13:38 Uhr: Dauser glänzt bei starkem Auftritt der Turn-Riege
- 13:33 Uhr: Olympiasieger Tamberi verliert Ehering bei Eröffnungsfeier
- 11:23 Uhr: Olympia-Eröffnungsfeier sorgt für herbe Briten-Kritik
- 11:18 Uhr: Judo: Menz scheitert an Auftaktgegnerin
- 10:12 Uhr: Skateboard-Street-Wettbewerb auf Montag verlegt
- 09:27 Uhr: TV-Quote: Eröffnungsfeier sehen mehr als zehn Millionen
- 08:16 Uhr: Mehrere Pannen bei großer Eröffnungs-Show in Paris
- 06:21 Uhr: "Letzter Arschtritt": Handballerinnen schöpfen neuen Mut
➤ Herbe Enttäuschung für deutsche Turner
- 22:07 Uhr
Die deutschen Turner müssen zum zweiten Mal nacheinander eine herbe Enttäuschung verkraften. Wie bei den Europameisterschaften in Rimini vor gut drei Monaten verpasste das Team von Bundestrainer Valeri Belenki auch bei den Olympischen Spielen in Paris das Mannschaftsfinale. 245,395 Punkten reichten für den starken Barren-Weltmeister Lukas Dauser sowie Andreas Toba, Nils Dunkel, Pascal Brendel und Timo Eder in der Qualifikation nur zum elften Platz. Bei den vergangenen Weltmeisterschaften in Antwerpen hatte die Riege des Deutschen Turner-Bundes (DTB) noch Rang sechs belegt.
Für das Finale am Montag hätte die deutsche Mannschaft unter die besten Acht kommen müssen. «Großes Lob an die Mannschaft. Ich bin der Meinung, die haben sich zusammengerissen», sagte Belenki. Nach dem ersten Durchgang hatte das DTB-Team auf Rang vier gelegen, war aber nach zwei Umläufen schon auf den achten Platz abgerutscht.
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Die weiteren Olympia-News vom 27. Juli:
Ovtcharov locker weiter
- 23:39 Uhr
Der frühere Weltranglistenerste
"Ich war wirklich sehr aufgeregt. Ich habe es richtig genossen, heute zu spielen. Das war ein super Auftakt, aber es war auch nur die erste Runde und es ist noch viel zu tun", sagte Ovtcharov. (dpa)
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Handballer Hornke verletzt sich bei deutschem Sieg über Schweden
- 21:45 Uhr
Tim Hornke hat sich beim 30:27-Sieg der deutschen Handballer gegen Schweden zum Auftakt des Olympia-Turniers eine Fußverletzung zugezogen. "Der Arzt hat gesagt, es scheint ein Sehnenanriss unter der Fußsohle zu sein. Ganz sicher sind wir uns nicht, das wissen wir erst nach einer MRT-Untersuchung", berichtete Bundestrainer
Sollte sich die erste Diagnose bestätigen, dürfte der 33 Jahre alte Rechtsaußen vom deutschen Meister SC Magdeburg für den Rest des Turniers ausfallen. Hornke hatte sich die Verletzung gleich zu Beginn der Partie zugezogen. "Natürlich ist das sehr bitter für ihn, dass er schon beim ersten Angriff verletzt ausgeschieden ist", sagte Gislason.
Nächster Gegner der DHB-Auswahl ist am Montag Japan. Die weiteren Rivalen in der Gruppe A sind Kroatien, Spanien und Slowenien. Die vier besten Teams jeder Sechsergruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale.
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Deutsche Slalomkanuten im Halbfinale
- 19:49 Uhr
Slalomkanutin Ricarda Funk ist ohne Probleme ins Halbfinale des Kajak-Wettbewerbs bei den Olympischen Spiele eingezogen. Die Olympiasiegerin von Tokio belegte nach den Vorläufen im Wassersportstadion in Vaires-sur-Marne den sechsten Rang, die beste Zeit legte die australische Topfavoritin Jessica Fox hin.
Auch Canadier-Spezialist Sideris Tasiadis, der bei Olympischen Spielen bereits Silber und Bronze gewonnen hat, erreichte das Halbfinale. Der Augsburger beendete die Vorläufe auf dem siebten Platz. "Es ist wichtig, dass man erstmal reinkommt. In der Qualifikation ist es egal, ob man gewinnt oder verliert", sagte der 34-Jährige: "Es sind keine großen Baustellen."
Die Männer und Frauen hatten am Samstag jeweils zwei Läufe absolviert, der bessere wurde gewertet. Funk, die vor drei Jahren die erste Goldmedaille für die deutsche Olympia-Mannschaft in Tokio gewonnen hatte, muss sich am Sonntag (15.30 Uhr) im Halbfinale aber noch etwas steigern, im Anschluss findet der Endlauf (17.45 Uhr) statt. Tasiadis ist am Montag wieder gefordert. (sid)
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TV-Kommentator nach Eröffnungsfeier suspendiert
- 18:15 Uhr
Der polnische Fernsehsender TVP hat den bekannten Sportjournalisten Przemyslaw Babiarz nach einer kontroversen Aussage während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris vom Dienst suspendiert. Er werde vorerst keine weiteren Übertragungen aus Paris kommentieren, teilte die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt in Warschau mit. Als die französische Sängerin Juliette Armanet bei der Eröffnungsfeier am Freitag das Lied "Imagine" von
Die Äußerung des bekannten Sportjournalisten stieß vor allem in den sozialen Medien auf Kritik. Sein Sender distanzierte sich am Samstag von Babiarz und betonte: "Gegenseitiges Verständnis, Toleranz, Versöhnung - das sind nicht nur die olympischen Grundideen, sie sind auch die Grundlage für die Standards, von denen sich das neue Telewizja Polska (polnisches Fernsehen) leiten lässt", hieß es. Die neue liberalkonservative Regierung unter Donald Tusk hatte kurz nach ihrem Amtsantritt im vorigen Dezember die gesamte TVP-Führung ausgewechselt. Zuvor war der Sender aus Sicht von Kritikern zu einem Sprachrohr der nationalkonservativen PiS-Vorgängerregierung geworden. (dpa)
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Deutsches Tischtennis-Duo scheitert im Achtelfinale
- 17:59 Uhr
Nach nur einem Spiel ist der Traum von einer Medaille schon wieder vorbei: Das deutsche Tischtennis-Duo Nina Mittelham und Dang Qiu ist im olympischen Mixed-Wettbewerb im Achtelfinale ausgeschieden. Mittelham und Qiu verloren am Samstagnachmittag gegen das an Position drei gesetzte südkoreanische Mixed Yubin Shin und Jonghoon Lim deutlich mit 0:4.
"Das Ergebnis ist klarer, als es sich angefühlt hat", sagte Qiu nach der Partie. "Es ist ein bitteres Ding." Partnerin Mittelham lobte das gegnerische Duo: "Sie haben keine einfachen Fehler gemacht." (dpa)
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Todesfall im Olympischen Dorf
- 17:32 Uhr
Ein Trauerfall hat den Start der Boxwettbewerbe bei den Sommerspielen in Paris überschattet. Der samoanische Trainer Lionel Elika Fatupaito starb am Freitag im Olympischen Dorf nach einem Herzinfarkt, das teilte der Weltverband IBA am Samstag mit. Fatupaito wurde 60 Jahre alt.
Trotz umgehender medizinischer Versorgung konnten die Rettungskräfte den Tod des Trainers nicht mehr verhindern, wie die Staatsanwaltschaft nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Fatupaito sei "eines natürlichen Todes" gestorben. Am Samstag begannen die Box-Wettbewerbe in Paris. (sid)
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Deutsche Tennis-Matches abgesagt
- 17:28 Uhr
Der erste Tag des olympischen Tennisturniers in Roland Garros ist für fünf deutsche Profis ins Wasser gefallen. Nach stundenlangem Regen sagten die Organisatoren auch die Matches der Doppel Tamara Korpatsch/
Das für den Abend (zweites Spiel nach 19.00 Uhr) angesetzte Erstrundenspiel von
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IOC äußert sich zur Causa van de Velde
- 16:28 Uhr
Das IOC hat der umstrittenen Olympia-Teilnahme des Beach-Volleyballers Steven van de Velde erst nach längerer Debatte mit dem niederländischen Olympischen Komitee zugestimmt. Das Internationale Olympische Komitee in der Frage als "glücklich und zufrieden" zu bezeichnen, wäre jedoch nicht richtig, sagte IOC-Sprecher Mark Adams bei einer Pressekonferenz. Van de Velde war vor acht Jahren in England wegen des sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen zu einer Haftstrafe verurteilt worden.
Wegen seines Starts in Paris hatte es zuletzt Debatten gegeben. Eine Petition forderte sogar die Disqualifikation des 29-Jährigen. Das niederländische NOK habe in einer ausführlichen Erklärung die Nominierung van de Veldes begründet, sagte Adams. "Wir denken, dass dieses Statement korrekt ist. Wir nehmen die Situation jetzt so, wie sie ist", fügte der IOC-Sprecher hinzu.
Er verwies darauf, dass der Vorfall zehn Jahre zurückliege und van de Velde das Recht auf Rehabilitierung habe. Zudem gebe es bei Olympia starke Schutzmaßnahmen. Van de Velde hatte sich im Zuge des Wirbels entschieden, nicht im olympischen Dorf zu wohnen.
Van de Velde hatte das frühere Geschehen als "größten Fehler meines Lebens" bezeichnet. Zum Tatzeitpunkt war er 19, wegen Vergewaltigung einer Zwölfjährigen wurde er in England zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt. Nach der Verbüßung eines Teils seiner Strafe wurde er in die Niederlande überstellt. "Ich kann das Geschehene nicht rückgängig machen und muss die Konsequenzen dafür tragen", hatte van de Velde vor einigen Jahren in einem Interview gesagt. (dpa)
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Djokovic stürmt in Runde zwei, auch Alcaraz souverän
- 15:31 Uhr
Djokovic hatte sich beim Grand-Slam-Turnier in Paris am Knie verletzt, nach einer Operation und einer Blitzheilung erreichte er aber schon in Wimbledon wieder das Finale. In dieser Saison wartet er aber noch immer auf seinen ersten Titel, dennoch sagte Djokovic vor Turnierbeginn: "Meine Erwartungen sind immer hoch, das kann und will ich nicht ändern." In Runde zwei könnte er bereits auf seinen langjährigen Rivalen Rafael Nadal treffen.
Dessen Doppelpartner Alcaraz setzte seine Siegesserie auf der roten Asche von Roland Garros fort. Nach seinem Triumph Anfang Juni mit dem Finalsieg über
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"Lächerlich": Russland kritisiert Olympia-Eröffnungsfeier
- 15:23 Uhr
"Lächerlich" und "massives Versagen": Russland hat die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Paris scharf kritisiert. Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa machte sich auf Telegram über die Feier auf der Seine lustig, die im russischen Fernsehen nicht live übertragen wurde, und führte eine lange Mängelliste auf.
"Ich hatte nicht vor, mir die Eröffnung anzusehen. Aber nachdem ich die Fotos gesehen hatte, konnte ich nicht glauben, dass es sich nicht um ein Deep Fake oder Photoshop handelte", schrieb Sacharowa. Die "lächerliche Eröffnungszeremonie unter freiem Himmel" habe die Gäste gezwungen, "stundenlang im strömenden Regen zu sitzen".
Sacharowa verhöhnte zudem den "Verkehrszusammenbruch", den Anschlag auf das französische Schienennetz, und echauffierte sich wortreich über die Auftritte verschiedener queerer Künstler. Ein Sprecher der russisch-orthodoxen Kirche schrieb in diesem Zusammenhang, dass es sich um "kulturellen und historischen Selbstmord" handele.
In Paris sind lediglich 15 Athletinnen und Athleten aus Russland als neutrale Einzelsportler zugelassen. Eine Teilnahme unter russischer Flagge wurden wegen der Militäroffensive des Landes in der Ukraine nicht zugelassen. (sid)
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Keine Knieprobleme: Zverev ist fit für Paris
- 14:46 Uhr
Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev geht ohne Handicap durch seine in Wimbledon erlittene Knieverletzung ins Turnier der Sommerspiele von Paris. "Das Knie ist Gottseidank kein Thema. Er hat das seit Hamburg nicht mehr erwähnt und spielt auch ohne Bandage", sagte sein Bruder Mischa Zverev bei Eurosport.
Zverev, der am Freitag bei der Eröffnungsfeier mit dabei war, hatte zuletzt beim Heimspiel in Hamburg mit Bandage das Finale erreicht und dort knapp gegen den Franzosen Arthur Fils verloren. (sid)
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"Sauna" im Bus: Schwimmer klagen über Transportprobleme
- 14:30 Uhr
Lange Anfahrtszeiten, volle Busse: Die Schwimmer klagen bei den Olympischen Spielen in Paris über Transportprobleme. Drastische Konsequenzen kündigten sechs Südkoreaner an, die aus dem Olympischen Dorf in ein Hotel in der Nähe der Paris La Defense Arena umziehen wollen.
Die überfüllten Busse seien "eine Sauna", klagte Weltmeister Hwang Sun-Woo, die Fenster seien zugeklebt und nicht zu öffnen, es gebe keine Klimaanlage.
Auch aus dem deutschen Team gab es Kritik an den Organisatoren. "Wir konnten gestern nicht trainieren", klagte Weltmeisterin
"Die Transporte sind nicht so, wie sie sein sollten, alles ist ein bisschen chaotisch. Die Busse sind voll, teilweise muss man auf dem Boden sitzen", berichtete Köhler. Für die Fahrt vom Dorf zur Arena sind laut Plan eigentlich 35 Minuten vorgesehen, meist dauert es bis zu einer Stunde. (sid)
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Dauser glänzt bei starkem Auftritt der Turn-Riege
- 13:38 Uhr
Die deutschen Turner haben sich bei den Olympischen Spielen in Paris mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gute Chancen auf das Team-Finale erkämpft. Angeführt von Barren-Weltmeister
Dauser, der durch eine vor fünf Wochen erlittene Oberarmverletzung gehandicapt war, turnte nur am Boden und am Barren. Dabei glänzte der 31-Jährige an seinem Spezialgerät mit 15,166 Punkten und hat als Erster im Zwischenklassement beste Aussichten, das Einzelfinale zu erreichen.
Bester deutscher Mehrkämpfer war Dunkel mit 81,232 Punkten, der sich zudem Hoffnungen auf das Pauschenpferd-Finale machen kann. Mit 14,566 Punkten war der Hallenser Dritter im Zwischenklassement. (dpa)
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Olympiasieger Tamberi verliert Ehering bei Eröffnungsfeier
- 13:33 Uhr
Der italienische Hochspringer Gianmarco Tamberi hat während der Eröffnungsfeier auf der Seine beim Fahneschwenken seinen Ehering verloren. "Es tut mir furchtbar leid, meine Liebe", schrieb der 32-Jährige bei Instagram. "Zu viel Wasser, zu viele Kilos verloren in den letzten Monaten oder vielleicht die unkontrollierbare Begeisterung für das, was wir taten." Der Olympiasieger von Tokio führte die italienische Delegation gemeinsam mit der Fechterin Arianna Errigo an.
Tamberi versuchte seinen Fauxpas ins gute Licht zu rücken: "Ich könnte mir keinen besseren Ort vorstellen. Er wird für immer im Flussbett der Stadt der Liebe liegenbleiben", schrieb wer weiter, "möge es ein gutes Omen sein, mit einem größeren Gold nach Hause zu kommen." Die Grundstein dafür muss der extrovertierte Athlet zunächst am 7. August in der Qualifikation legen, ehe am 10. August die Medaillenentscheidung im Hochsprung fällt. (sid)
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Regen in Paris: Verzögerter Tennis-Beginn auf den Außenplätzen
- 12:38 Uhr
Wegen des auch am Samstag anhaltenden Regens in Paris verzögert sich der Beginn der olympischen Tennisspiele auf den Außenplätzen von Roland Garros. Mit geplantem Beginn der Partien am Mittag konnte nur auf den großen Courts Philippe Chatrier und Suzanne Lenglen gespielt werden.
Betroffen ist auch das Auftaktspiel des deutschen Doppels
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Schießen: Reitz und Walter im Luftpistolen-Finale
- 12:21 Uhr
Die deutschen Sportschützen haben sich bei den Olympischen Spielen in Paris die nächsten Medaillenchancen gesichert. Rio-Olympiasieger Christian Reitz (Regensburg) und der Weltranglistenerste Robin Walter (Reichenbach) qualifizierten sich am Samstagvormittag für das Finale mit der Luftpistole. Um die Medaillen wird am Sonntag (09:30 Uhr) geschossen.
Reitz zog mit 580 Ringen als Drittplatzierter in das Finale der besten acht Schützen ein. Walter (577) qualifizierte sich als Achter, für die Bestleistung sorgte der serbische Vize-Weltmeister Damir Mikec (584). (sid)
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Olympia-Eröffnungsfeier sorgt für herbe Briten-Kritik
- 11:23 Uhr
Die internationale Presse hat sich begeistert zur großen Eröffnungszeremonie auf der Seine geäußert. Zumindest größtenteils, denn die britische "Daily Mail" übte deutliche Kritik an der Show und schrieb aufgrund der teils heftigen Regenfälle von einem "nassen Fehler".
Die Zeitung findet noch deutlichere Worte: "Der Reinfall von einer Eröffnungszeremonie wird zur Farce, als die olympische Flagge vor den Augen der Ehrengäste aus aller Welt unter dem Eiffelturm falsch herum gehisst wird, nachdem Stürme das Event überzogen, die Stars durchnässt wurden und Zuschauer nach Schutz suchten." (ms/dpa)
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Judo: Menz scheitert an Auftaktgegnerin
- 11:18 Uhr
Für die frühere Judo-Vizeweltmeisterin Katharina Menz ist der Traum von einer Olympia-Medaille früh geplatzt. Die 33-Jährige aus Backnang unterlag in Paris in ihrem Auftaktkampf der Klasse bis 48 kg der zweimaligen EM-Zweiten Catarina Costa aus Portugal knapp durch eine kleine Wertung (Waza-ari) und schied damit aus.
Erst bei einer Niederlage im Viertelfinale hätte Menz in der Hoffnungsrunde noch einmal antreten dürfen. In der leichtesten Männerklasse bis 60 kg war am Samstag kein deutscher Kämpfer am Start. (sid)
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Vielseitigkeit: Guter Auftakt von Krajewski
- 10:45 Uhr
Tokio-Olympiasiegerin Julia Krajewski hat zum Auftakt der Vielseitigkeit beim olympischen Turnier in Versailles trotz einer Störung einen guten Start hingelegt. Mit dem zehnjährigen Holsteiner Hengst Nickel kam die 35-Jährige auf 26,90 Minuspunkte und war damit einigermaßen zufrieden: "Ich habe natürlich selbst immer was zu meckern, aber so als erster Starter sind 26,9 Punkte schon mal ganz solide."
Noch während die Fanfare zum Auftakt der Veranstaltung ertönte, wurde Krajewski als erste der insgesamt 64 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf das Viereck geschickt. "Ich finde, mit der Fanfare sollten sie fertig sein, wenn die Pferde reinkommen", sagte Krajewski, lobte aber ihren Nickel, der sich von der ungewohnten Geräuschkulisse nicht beeindrucken ließ: "Nickel hat sich wahrscheinlich gedacht, das kommt mir jetzt gerade recht."
Kleinen Unsicherheiten auf dem Viereck maß die Junioren-Bundestrainerin keine große Bedeutung bei. In einer Ecke habe der Hengst "ein bisschen reingeluschert, er hat dann aber trotzdem den Wechsel gut gemacht und hört auf mich, was ganz, ganz viel wert ist".
Zweiter deutscher Starter ist um 12.24 Uhr Christoph Wahler mit Carjatan, als Schlussreiter der Equipe geht um 16.18 Uhr der dreimalige Olympiasieger Michael Jung mit Chipmunk auf das Viereck. Die Vielseitigkeit wird am Samstag mit dem Geländeritt fortgesetzt, die Entscheidung fällt am Montag im abschließenden Springen. (sid)
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Skateboard-Street-Wettbewerb auf Montag verlegt
- 10:12 Uhr
Wegen des Regens in Paris ist der Skateboard-Street-Wettbewerb der Männer bei den Olympischen Spielen von Samstag auf Montag verlegt worden. "Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen gestern Abend und nach einem Treffen mit allen relevanten Organisatoren heute Morgen wurde beschlossen, das Street-Skateboard-Event der Männer zu verschieben", erklärte das Organisationskomitee in einer Pressemitteilung.
Ab Sonntag soll das Wetter in Paris deutlich besser werden. Deutsche sind bei der Street-Variante im Skateboard nicht am Start. Die Wettbewerbe finden auf dem Place de la Concorde statt. (sid)
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Rudern: Zeidler startet mit souveränem Vorlaufsieg
- 10:03 Uhr
Ruder-Weltmeister
Der 28-Jährige setzte sich bei Dauerregen kurz nach dem Start deutlich an die Spitze des Feldes und ließ der Konkurrenz keine Chance. Bei seiner zweiten Olympia-Teilnahme musste Zeidler, der bei seiner Premiere in Tokio vor drei Jahren als Favorit überraschend im Halbfinale gescheitert war, gegen schwache Gegner nicht sein volles Potenzial abrufen.
Der Niederländer Simon van Dorp, der Zeidler als einziger Ruderer in dieser Saison beim Weltcup Ende Mai in Luzern geschlagen hatte, gewann ebenfalls ohne Probleme seinen ersten Lauf. Auch Tokio-Olympiasieger Stefanos Ntouskos (Griechenland) erreichte das Viertelfinale.
Am Samstagvormittag bestreiten noch weitere Boote des Deutschen Ruderverbandes (DRV) ihre Vorläufe. Die Doppelvierer der Männer und Frauen, der Männer-Doppelzweier und Alexandra Föster im Einer sind gefordert. (sid)
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Medaille greifbar: Janßen/Ulbrich schießen um Bronze
- 09:41 Uhr
Das "Team D" greift bei den Olympischen Spielen in Paris früh nach der ersten Medaille. Die Sportschützen Anna Janßen (Freising) und Maximilian Ulbrich (Wilzhofen) erreichten am Samstag im Mixed-Wettbewerb mit dem Luftgewehr das "kleine" Finale im Schießzentrum Chateauroux und und kämpfen um Bronze. Gegner dort ist ab 10:30 Uhr das Duo aus Kasachstan. Um das erste Gold von Paris 2024 schießen die Teams aus China und Südkorea.
Die Mixed-Europameister Janßen/Ulbrich präsentierten sich in der Qualifikation mit 629,7 Ringen stark, China (632,2) gewann die Quali vor Südkorea (631,4) und Kasachstan (630,8).
Neben dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) hofft auch der Deutsche Schützenbund (DSB) auf ein frühes Erfolgserlebnis. Der DSB war bei den Sommerspielen in Tokio trotz guter Voraussetzungen ohne Medaillen geblieben und hatte letztlich enttäuscht. Für die erste deutsche Medaille bei den Spielen in Japan hatten die Wasserspringerinnen Tina Punzel/Lena Hentschel am zweiten Wettkampftag gesorgt.
Die 22-jährige Janßen ist eine der großen Hoffnungsträgerinnen des DSB. Die Studentin von der SSG Kevelaer ist Weltranglistenerste und Europameisterin mit dem Luftgewehr. Zudem startet sie in Paris im KK-Dreistellungskampf. Auch Ulbrich ist in den beiden Einzeldisziplinen im Einsatz. (sid)
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TV-Quote: Eröffnungsfeier sehen mehr als zehn Millionen
- 09:27 Uhr
Die Olympischen Spielen in Paris erweisen sich schon am ersten Tag als TV-Hit. Die Live-Übertragung der Eröffnungsfeier knackte am Freitagabend die Zehn-Millionen-Marke. Durchschnittlich 10,103 Millionen sahen die vierstündige ARD-Sendung und sorgten nach Angaben der AGF Videoforschung für einen Marktanteil von 45,7 Prozent. Es war die mit Abstand erfolgreichste Sendung des Tages.
Die Werte liegen deutlich über denen der Spiele in Tokio. Durchschnittlich 2,07 Millionen TV-Zuschauer hatten 2021 die rund fünfstündige ZDF-Übertragung der Eröffnungsfeier gesehen. Diese lief allerdings zur Mittagszeit. Der Marktanteil lag damals bei 23,0 Prozent.
Die öffentlich-rechtlichen Sender bieten zusammen 240 Stunden Olympia in ihren Hauptprogrammen. Die ARD ist am Freitag mit der Eröffnungsfeier und am Samstag mit dem ersten vollen Wettkampftag dran. Danach wechseln sich die beiden Sender täglich ab. Zudem überträgt der frei zu empfangende Sender Eurosport. (dpa)
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Mehrere Pannen bei großer Eröffnungs-Show in Paris
- 08:16 Uhr
Bei der spektakulären Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris hat es gleich mehrere Pannen gegeben. Die Olympia-Flagge wurde falsch herum gehisst – mit dem gelben und dem grünen Ring oben. Die olympische Hymne ertönte, ehe nach der Rede des IOC-Präsidenten Thomas Bach Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron die Spiele offiziell eröffnete.
Zuvor sorgten die Olympia-Macher bereits für einen äußerst heiklen Verwechslungsfehler: Die südkoreanische Delegation war am Freitag während der Fahrt über die Seine unter dem Ländernamen "Demokratische Volksrepublik Korea", der offiziellen Bezeichnung Nordkoreas, vorgestellt worden. "Wir entschuldigen uns aufrichtig für den Fehler, der bei der Vorstellung der koreanischen Athleten während der Übertragung der Eröffnungsfeier gemacht wurde", hieß es auf dem südkoreanischen Olympia-Account des Internationalen Olympischen Komitee auf X.
Südkorea drückte sein Bedauern über den Vorfall aus. Wie das Sportministerium in Seoul mitteilte, strebt man ein Treffen mit IOC-Chef Thomas Bach an. Das Nationale Olympische Komitee Südkoreas hatte zuvor bereits angekündigt, ein Protestschreiben an das IOC zu senden, damit sich ein solcher Vorfall nicht mehr wiederhole. (sid/dpa/ms)
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"War es wert": Olympia-Eröffnung beflügelt Schröder
- 06:55 Uhr
Sein Auftritt als deutscher Fahnenträger gibt Basketball-Star Dennis Schröder Auftrieb für die Mission Olympia-Medaille. "Das war Wahnsinn. So ein Gefühl, mit so vielen Augen auf dich gerichtet", sagte der 30-Jährige nach der Eröffnungszeremonie in Paris. Er habe sehr viele deutsche Flaggen gesehen, die Fans hätten viel Liebe gezeigt. Nun sei "Go-Time".
Die deutschen Basketballer treffen heute (13:30 Uhr) in ihrem ersten Gruppenspiel in Lille auf Japan. Der Weltmeister geht als klarer Favorit in das Spiel. Schröder und seine Teamkollegen waren am Freitagabend aus dem zweieinhalb Autostunden südlich gelegenen Paris zurück nach Lille gereist. "Das war es auf jeden Fall wert", sagte der Spielmacher. Schröder glaubt, dass alle deutschen Athleten einen "geilen Tag" gehabt haben. (dpa)
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"Letzter Arschtritt": Handballerinnen schöpfen neuen Mut
- 06:21 Uhr
Deutschlands Handballerinnen haben mit viel Trotz auf den vermasselten Auftakt bei den Olympischen Spielen reagiert und eine Leistungssteigerung gegen Schweden angekündigt. "Wir wissen, dass wir es besser können. Und wir werden es besser machen. Jede einzelne von uns", kündigte Co-Kapitänin Alina Grijseels an und versuchte, ihren Mitspielerinnen Mut zu machen. Im Duell mit den Skandinavierinnen am Sonntag (14:00 Uhr) ist das DHB-Team klarer Außenseiter.
Gegen Südkorea hatte die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch eine phasenweise katastrophale Leistung im Angriff gezeigt. "Das war vielleicht nochmal der aller allerletzte Arschtritt, dass wir wirklich 100 Prozent brauchen. Zu jeder Sekunde. 60 Minuten lang", appellierte Führungsspielerin Emily Bölk an ihre Teamkolleginnen. (dpa)
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- Olympia-News vom 26. Juli: Erster Dopingverdacht bei den Olympischen Spielen
- Olympia-News vom 25. Juli: Fall Walijewa: Russen bekommen Olympia-Gold nicht zurück
- Olympia-News vom 24. Juli: Kanadas Drohneneinsatz hat ernste Folgen
- Olympia-News vom 23. Juli: Boykottforderungen und Drohungen gegen israelische Athleten
- Olympia-News vom 22. Juli: Ärger für deutsche Bogenschützinnen: Gepäck nicht an Bord
Mehr Informationen zu Olympia 2024 in Paris:
- Olympia 2024 live im TV und Stream: Wo Sie die Entscheidungen sehen
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