• 21:03 Uhr: Zwei Franzosen bei Hamas-Angriff getötet und 14 vermisst
  • 19:57 Uhr: Israels Präsident: Erlebnisse wie seit Holocaust nicht mehr
  • 19:54 Uhr: ➤ Hamas droht mit "Hinrichtung" von Geiseln
  • 19:38 Uhr: Berichte: Hunderte Hamas-Mitglieder in Armee-Gefangenschaft
  • 19:12 Uhr: UN-Generalsekretär äußert sich besorgt über Belagerung des Gazastreifens
  • 18:59 Uhr: Netanjahu dementiert Warnungen aus Ägypten vor Hamas-Terroranschlag

Mehr News zum Krieg in Nahost

➤ Hamas droht mit "Hinrichtung" von Geiseln

  • 19:54 Uhr

Die radikalislamische Hamas hat mit der Tötung israelischer Geiseln gedroht, sollte Israel den Gazastreifen ohne Vorwarnung aus der Luft angreifen. "Auf jeden unangekündigten Angriff auf unser Volk werden wir mit der Hinrichtung einer der zivilen Geiseln antworten", erklärten die Essedin-al-Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der Hamas, am Montagabend.

Bewaffnete Kämpfer hatten bei ihrem Großangriff auf Israel am Samstag etwa hundert Menschen in den Gazastreifen verschleppt, darunter nach Angaben aus dem Auswärtigen Amt offenbar auch Menschen mit doppelter israelischer und deutscher Staatsbürgerschaft. Das Schicksal der Verschleppten ist seither unklar.

Die Hamas hatte am Samstag tausende Raketen auf Israel abgefeuert, gleichzeitig waren hunderte Hamas-Kämpfer in den Süden Israels eingedrungen und hatten Zivilisten und Soldaten erschossen. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen auf den Gazastreifen, bei denen hunderte Ziele bombardiert wurden. Mehr als 700 Menschen wurden seit Samstag in Israel getötet, im Gazastreifen gab es nach palästinensischen Angaben mindestens 560 Todesopfer. Auf beiden Seiten wurden zudem tausende Menschen verletzt. (AFP)

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Die weiteren Nachrichten zum Krieg in Israel vom 9. Oktober

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Zwei Franzosen bei Hamas-Angriff getötet und 14 vermisst

  • 21:03 Uhr

Bei dem Großangriff der radikalislamischen Hamas auf Israel sind zwei Franzosen getötet worden, 14 gelten als vermisst. "Es ist wahrscheinlich, dass einige von ihnen entführt wurden, unter ihnen ein zwölf Jahre altes Kind", teilte das französische Außenministerium am Montag in Paris mit. "Wir sind mit den Familien im Kontakt, um sie in dieser schlimmen Situation zu begleiten", hieß es weiter.

Die Lage der 14 Vermissten sei "sehr beunruhigend". Ihre Zahl könne sich auch noch ändern. Dutzende von Familien hätten sich bei den französischen Krisenzentren in Tel Aviv, Jerusalem und Paris gemeldet, um sich nach Angehörigen zu erkundigen. Israelische Sicherheitskräfte hätten mehrere französische Staatsangehörige gerettet, erklärte das Außenministerium in Paris.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wollen am Abend mit US-Präsident Joe Biden, dem britischen Ministerpräsidenten Rishi Sunak und seiner italienischen Amtskollegin Giorgia Meloni über die Lage in Nahost beraten, teilte der Elysée mit. (AFP)

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Israels Präsident: Erlebnisse wie seit Holocaust nicht mehr

  • 19:57 Uhr

Nach Angaben von Israels Präsident Izchak Herzog wurden seit dem Holocaust nicht mehr so viele Juden an einem Tag getötet wie bei den Terrorattacken der Hamas am Samstag. "Seit dem Holocaust haben wir nicht mehr erlebt, wie jüdische Frauen und Kinder, Großeltern – sogar Holocaust-Überlebende – in Lastwagen gepfercht und in die Gefangenschaft gebracht wurden", sagte er am Montagabend nach Angaben seines Sprechers.

Auch unschuldige Muslime und andere Gläubige hätten die Hamas-Anhänger gefoltert. Ganze Familien seien kaltblütig ermordet worden. "Wir werden mit voller Kraft und unerschütterlichem Engagement handeln, um diese Bedrohung für unser Volk zu beseitigen", so der Präsident.

Die Hamas, die von den USA, der EU und Israel als Terrororganisation eingestuft wird, hatte am Samstag bei einem Großangriff auf das israelische Grenzgebiet unter Zivilisten das schlimmste Blutbad seit der israelischen Staatsgründung angerichtet. (dpa)

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Berichte: Hunderte Hamas-Mitglieder in Armee-Gefangenschaft

  • 19:38 Uhr

Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge Hunderte Hamas-Mitglieder in Gefangenschaft genommen. Hunderte Terroristen seien zudem im Gazastreifen und auch am Grenzzaun getötet worden, sagte Militärsprecher Daniel Hagari am Montag israelischen Medien zufolge. Derzeit dringen demnach keine Terroristen aus dem Gazastreifen mehr in Israel ein.

Die Hamas hatte am Samstag bei ihrem massiven Angriff rund 800 Menschen in Israel getötet und rund 150 Menschen von dort in den Gazastreifen verschleppt, wie das Pressebüro der Regierung mitteilte.

Israels Armee reagierte mit Gegenschlägen im Gazastreifen. Die Hamas wolle für jeden von Israel ausgeführten Angriff eine zivile Geisel hinrichten, drohte ein Sprecher am Montag.

Die islamistische Hamas hatte zuvor einen Gefangenenaustausch gefordert. Die von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestufte islamistische Palästinenserorganisation verlangte eigenen Angaben nach die Freilassung von 36 inhaftierten Palästinenserinnen in Israel für die Übergabe von älteren entführten Israelinnen.

Bei israelischen Luftangriffen als Reaktion auf den Großangriff wurden im Gazastreifen nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums bislang mindestens 560 Menschen getötet und rund 2.900 Menschen verletzt. (dpa)

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UN-Generalsekretär äußert sich besorgt über Belagerung des Gazastreifens

  • 19:12 Uhr

UN-Generalsekretär António Guterres hat sich besorgt über die von Israel verkündete vollständige Belagerung des Gazastreifens geäußert. Er sei "zutiefst erschüttert" über die als Reaktion auf den Großangriff der Hamas verhängte Maßnahme, sagte Guterres am Montag in New York. "Die humanitäre Lage im Gazastreifen war schon vor den Kämpfen extrem schlecht", sagte Guterres. "Jetzt wird sie sich noch exponentiell verschlechtern."

Der UN-Generalsekretär betonte, er erkenne Israels "legitime Sorgen" um die nationale Sicherheit an, und verurteilte erneut die "abscheulichen Angriffe" der radikalislamischen Hamas. Er wies aber zugleich darauf hin, dass Israel bei seinen Militäreinsätzen das humanitäre Völkerrecht achten müsse.

Israel hatte zuvor angekündigt, den Gazastreifen von jeglicher Versorgung abzuschneiden. Die Regierung ordnete am Montag die "vollständige Belagerung" des dicht besiedelten Palästinensergebiets an. Dort werde es "keinen Strom, keine Lebensmittel, kein Wasser, kein Gas" mehr geben, sagte Israels Verteidigungsminister Joav Gallant. Die israelische Armee setzte zudem ihre massiven Luftangriffe auf Ziele im Gazastreifen fort, während die Hamas erneut Raketen in Richtung Israel abfeuerte. (AFP)

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Netanjahu dementiert Warnungen aus Ägypten vor Hamas-Terroranschlag

  • 18:59 Uhr

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat Medienberichte dementiert, denen zufolge Ägypten Israel vor einem vorgestehenden Angriff aus dem Gazastreifen gewarnt hatte. Solche Berichte seien "absolut falsch", teilte Netanjahus Büro am Montag mit.

Israelische Medien berichteten zuvor, der ägyptische Geheimdienstchef Abbas Kamel habe Netanjahu zehn Tage vor dem Terroranschlag gewarnt, dass "etwas Ungewöhnliches, eine schreckliche Operation" im Bereich des Gazastreifens zu erwarten sei.

Netanjahus Büro teilte dagegen mit, seit der Regierungsbildung Ende letzten Jahres habe er weder direkt noch indirekt mit Kamel gesprochen. In Israel war Kritik daran laut geworden, Militär und Regierung hätten angesichts mangelnder Bereitschaft entlang der Grenze zu dem feindlichen Palästinensergebiet versagt.

Nach dem Großangriff der islamistischen Hamas aus dem Gazastreifen ist die Zahl der Toten in Israel auf rund 800 Menschen gestiegen. Allein bei einem Musikfestival in der Negev-Wüste sind 260 junge Menschen getötet worden. Rund 2.600 Menschen seien bei den Angriffen verletzt worden.

Die Hamas hatte am Samstag auch rund 150 Menschen aus Israel in den Gazastreifen verschleppt, wie es weiter hieß. Als Reaktion wurden bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen mindestens 560 Menschen getötet und rund 2.900 Menschen verletzt. (dpa)

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Netanjahu: "Wir werden den Nahen Osten verändern"

  • 17:52 Uhr

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat nach dem Hamas-Terrorangriff mit Hunderten toten Israelis eine harte Gegenreaktion angekündigt. "Wir werden den Nahen Osten verändern", sagte Netanjahu laut einer Mitteilung den Repräsentanten israelischer Ortschaften im Süden des Landes am Montag. "Was die Hamas erleben wird, wird hart und fürchterlich sein." Er betonte: "Wir sind erst am Anfang."

Die Hamas hatte am Samstag bei einem Großangriff auf das israelische Grenzgebiet das schlimmste Blutbad seit der israelischen Staatsgründung angerichtet. Die Zahl der Toten in Israel ist auf rund 800 Menschen gestiegen. Das teilte das Pressebüro der Regierung mit. Rund 2.600 Menschen seien verletzt worden. Mehr als 100 Israelis wurden in den Gazastreifen verschleppt. Die Hamas wird von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestuft. (dpa/tas)

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Hamas-Vertreter schließt Gefangenenaustausch mit Israel vorerst aus

  • 17:19 Uhr

Ein Vertreter des Hamas-Politbüros hat einen Gefangenenaustausch mit Israel vorerst ausgeschlossen. "Der Militäreinsatz dauert an, deshalb gibt es derzeit keine Chance für Verhandlungen über das Thema Gefangene oder irgendetwas anderes", sagte der in Doha stationierte Hamas-Vertreter Hossam Badran am Montag der Nachrichtenagentur AFP.

Rund hundert Menschen wurden nach israelischen Angaben als Geiseln in den Gazastreifen entführt, darunter nach Angaben aus dem Auswärtigen Amt offenbar auch Menschen mit doppelter israelischer und deutscher Staatsbürgerschaft. (AFP)

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Militär: Israels Armee greift Ziele im Libanon an

  • 16:22 Uhr

Israels Armee hat mit Kampfhubschraubern Ziele im Libanon angegriffen. Das teilte das Militär am Montag mit. Soldaten hatten zuvor eigenen Angaben nach mehrere bewaffnete Verdächtige erschossen, die vom nördlichen Nachbarland aus nach Israel vorgedrungen waren.

Man suche nach weiteren Verdächtigen, hatte das Militär zuvor mitgeteilt. Nach israelischen Medienberichten kam es zu Schusswechseln. Das israelische Fernsehen berichtete, Einwohner im Norden des Landes seien angewiesen worden, in Schutzräumen zu bleiben.

Die eng mit dem Iran verbündete Schiitenorganisation Hisbollah dementierte eine Beteiligung an dem Vorfall, auf den Israel mit Beschuss von Zielen im Süden des Nachbarlandes reagierte. Sicherheitskreise im Libanon vermuten, dass militante Palästinenser hinter dem Angriff auf Israel stehen. Hisbollah hatte am Sonntag die Verantwortung für einen Raketenbeschuss aus dem Südosten Libanons auf israelisches Grenzgebiet übernommen.

Israel und der Libanon befinden sich offiziell im Kriegszustand. (dpa/tas)

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EU setzt Hilfsgelder für Palästinenser aus

  • 15:21 Uhr

Nach dem Großangriff der radikalislamischen Hamas auf Israel setzt die EU ihre Entwicklungshilfe für die Palästinenser aus und stellt Hilfsgelder in Höhe von 700 Millionen Euro auf den Prüfstand. "Alle Zahlungen werden sofort ausgesetzt. Alle Projekte werden überprüft", erklärte EU-Erweiterungskommissar Oliver Varhelyi am Montag im Onlinedienst X, ehemals Twitter. Alle neuen Ausgaben, auch noch für das laufende Jahr, würden "bis auf Weiteres" zurückgestellt.

israelischer Panzer

So viel wie noch nie: Israel mobilisiert 300.000 Reservisten

Nach verheerenden Angriffen der Hamas auf israelische Zivilisten im Grenzgebiet zum Gazastreifen mit mehr als 700 Toten will Israel die Fähigkeiten der Organisation komplett zerstören. Für den Einsatz werden mehr Reservisten mobilisiert als je in Israels Geschichte.

Die EU ist bisher einer der größten Geldgeber in den Palästinensischen Gebieten und hatte von 2021 bis 2024 insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro für die Finanzierung von Projekten eingeplant, insbesondere im Bildungs- und Gesundheitsbereich. Die als Terrororganisation eingestufte Hamas werde von der EU aber nicht "direkt oder indirekt" unterstützt, betonte ein EU-Sprecher.

In Deutschland hatte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) bereits am Sonntag angekündigt, die gesamte finanzielle Unterstützung für die Palästinenser auf den Prüfstand zu stellen. Unterstützungszahlungen werden nach Angaben ihres Ministeriums "derzeit nicht vorgenommen". Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg kündigte am Montag an, die Entwicklungszusammenarbeit mit den Palästinensern zu stoppen. Alle Zahlungen würden vorerst auf Eis gelegt, sagte Schallenberg im ORF-Radio Ö1.

Angesichts der schweren Kämpfe in Israel kommen die EU-Außenminister am Dienstag in Brüssel zu einer Krisensitzung zusammen. (AFP/tas)

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Hamas: Vier "Gefangene" bei israelischen Angriffen auf Gaza getötet

  • 14:45 Uhr

Bei den israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind nach Angaben der Hamas vier von der radikalislamischen Palästinenserorganisation festgehaltene "Gefangene" getötet worden. "

Die Bombenangriffe der Besatzung gestern Abend und heute auf den Gazastreifen haben zum Tod von vier feindlichen Gefangenen geführt", erklärten die Essedin-al-Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der Hamas, am Montag auf ihrer Website.

Die im Gazastreifen herrschende Hamas begann ihren Großangriff auf Israel am Samstagmorgen. Sie schoss tausende Raketen auf Israel ab. Nach Angaben der israelischen Armee drangen etwa tausend palästinensische Kämpfer in israelisches Staatsgebiet ein und töteten und verschleppten dort Zivilisten und Soldaten.

Israel reagierte mit Angriffen auf Ziele im Gazastreifen und mobilisierte zehntausende Soldaten. In der Nacht zum Montag beschossen nach Angaben der israelischen Armee "Kampfjets, Hubschrauber, Flugzeuge und Artillerie" mehr als 500 Einrichtungen der Hamas und der militanten Palästinensergruppe Islamischer Dschihad im Gazastreifen. (afp)

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Britischer Premier beruft Krisenstab wegen Angriff auf Israel ein

  • 14:20 Uhr

Nach dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel hat der britische Premierminister Rishi Sunak am Montag eine Sitzung des nationalen Krisenstabs Cobra einberufen.

Großbritannien sei einer der engsten Verbündeten Israels, sagte Sunak beim Besuch eines Unternehmens in der Grafschaft Nottinghamshire. Er habe dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu zugesagt, weiterhin diplomatische, geheimdienstliche und sicherheitstechnische Unterstützung zur Verfügung zu stellen.

Großbritannien unterstütze Israel in seiner Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung und darin, "verhältnismäßige Maßnahmen zu ergreifen, um die Gewalt und furchtbaren Szenen zu beenden", betonte ein Regierungssprecher am Montag vor Journalisten. Wie London Israel konkret helfen werde, konnte er zunächst nicht sagen. (dpa/thp)

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Gaza: Zahl der Toten nach Israels Luftangriffen steigt stark

  • 14:02 Uhr

Im Gazastreifen steigt nach israelischen Gegenschlägen die Zahl der palästinensischen Toten weiter an. Israel wehrt sich gegen einen Großangriff der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas, die im Gazastreifen herrscht. Mehr als 65 Menschen seien bei israelischen Luftangriffen getötet worden, teilte das Gesundheitsministerium in Gaza am Montag mit. Damit liegt die Zahl der Toten in dem Küstengebiet insgesamt bei mehr als 558, die Zahl der Verletzten bei mehr als 2.800.

Die Hamas hatte am Samstag bei einem Großangriff auf das israelische Grenzgebiet unter Zivilisten das schlimmste Blutbad seit der israelischen Staatsgründung angerichtet. Dabei wurden mindestens 700 Menschen getötet und rund 2.400 weitere verletzt. Mehr als 100 Israelis wurden in den Gazastreifen verschleppt. Die Hamas wird von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestuft. (dpa/tas)

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Ministerium: Finanzhilfe für Palästinenser "vorübergehend ausgesetzt"

  • 13:47 Uhr

Das Entwicklungsministerium hat die Finanzhilfen für die Zusammenarbeit mit den palästinensischen Gebieten "vorübergehend ausgesetzt". Die Programme würden nun umfassend und mit offenem Ausgang überprüft, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Montag in Berlin. Das Ministerium reagiert damit auf den Großangriff der Hamas gegen Israel.

Nach Angaben der Sprecherin waren für dieses und nächstes Jahr rund 125 Millionen Euro an bilateraler Entwicklungzusammenarbeit zugesagt. Dabei gehe es um längerfristige Entwicklungszusammenarbeit. Sie nannte Wasserversorgung und -entsorgung, eine Entsalzungsanlage, berufliche Bildung, die Schaffung von Arbeitsplätzen für junge Leute und Ernährungssicherung als Beispiele.

Zuvor hatte Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) bekräftigt, dass die Bundesregierung ihr gesamtes Engagement für die palästinensischen Gebiete auf den Prüfstand stellen werde. (dpa)

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Neuer Raketenalarm in Tel Aviv und Jerusalem

  • 13:22 Uhr

In der israelischen Küstenstadt Tel Aviv, in Jerusalem und anderen Städten Israels hat es am Montag wieder Raketenalarm gegeben. Es gab zunächst keine Angaben zu möglichen Verletzten. Das israelische Fernsehen berichtete, eine Rakete sei auf offenem Gebiet nahe Tel Aviv eingeschlagen.

In Jerusalem wurde ebenfalls Luftalarm wegen Raketenangriffen ausgelöst, in dessen Folge mehrere Explosionen zu hören waren. Wie AFP-Reporter berichteten, wurde der Raketenalarm mit Sirenen am Montagmittag (Ortszeit, 11:00 Uhr MESZ) ausgelöst. Auch am Samstag, dem ersten Tag des Hamas-Angriffs, war Luftalarm in Jerusalem ausgelöst worden, wobei Raketen von der israelischen Luftabwehr abgefangen wurden. (dpa/AFP/tas)

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Iran weist Beteiligung an Großangriff der Hamas auf Israel zurück

  • 12:56 Uhr

Der Iran hat den Vorwurf einer Beteiligung am Großangriff der Hamas auf Israel zurückgewiesen. Derartige Anschuldigungen lägen "in politischen Motiven begründet", sagte der iranische Außenamtssprecher Nasser Kanani am Montag bei einer Pressekonferenz in Teheran. Sein Land mische sich nicht "in die Entscheidungsprozesse anderer Nationen" ein, dies gelte auch "für Palästina".

Zugleich verteidigte Kanani die Gewalt der im Gazastreifen herrschenden radikalislamischen Hamas. Dabei legte er nahe, dass das Palästinensergebiet nicht auf fremde Führung oder Hilfe angewiesen sei. "Der Widerstand der palästinensischen Nation hat die notwendigen Kapazitäten, die Kraft und den Willen, sich zu verteidigen, ihre Nation zu verteidigen und zu versuchen, verlorene Rechte zurückzugewinnen", sagte der Außenamtssprecher.

Die Islamische Republik Iran war eines der ersten Länder, das den Hamas-Angriff öffentlich gut hieß. So sprach Präsident Ebrahim Raisi am Sonntag von der "legitimen Verteidigung der palästinensischen Nation" und rief alle "muslimischen Regierungen" auf, ebenfalls ihre Unterstützung zum Ausdruck zu bringen.

Außerdem führte Raisi Telefonate mit Hamas-Chef Ismail Hanija und dem Chef der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad, Siad al-Nachala. In Teheran fand noch am Samstag eine Solidaritätskundgebung für die Palästinenser statt.

Den Vorwurf, dass der Iran hinter dem Hamas-Angriff steckt, hatte unter anderen der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, geäußert. Ein hochrangiger Vertreter der US-Regierung erklärte am Samstag, es sei "zu früh" zu sagen, ob der Iran direkt in die großangelegte Offensive eingebunden sei. Allerdings gebe es "keinen Zweifel" daran, dass die Hamas unter anderem vom Iran "finanziert, ausgerüstet und bewaffnet werde". (AFP/tas)

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Israel verfügt nach Hamas-Großangriff Abriegelung des Gazastreifens

  • 11:49 Uhr

Israel hat nach dem verheerenden Großangriff der islamistischen Hamas eine komplette Abriegelung des Gazastreifens angeordnet. Verteidigungsminister Joav Galant sagte am Montag: "Es wird keinen Strom, keine Lebensmittel und keinen Treibstoff geben."

"Wir kämpfen gegen menschliche Tiere, und wir handeln entsprechend", erklärte Galant laut israelischen Medienberichten nach einer Lagebeurteilung mit der Armee weiter.

Das israelische Sicherheitskabinett hatte in der Nacht zum Sonntag bereits einen grundsätzlichen Stopp der Einfuhr von Strom, Brennstoff und Waren in das Palästinensergebiet beschlossen.

Dies war Konsequenz eines Überraschungsangriffs, bei dem die Hamas am Samstag unter israelischen Zivilisten das schlimmste Blutbad in der Geschichte des Landes angerichtet hatte. (dpa/tas)

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Armee: Israel erlangt "volle Kontrolle" über von Hamas überfallene Orte zurück

  • 11:44 Uhr

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die vollständige Kontrolle in den von der Hamas angegriffenen Orten zurückerlangt. "Wir haben die volle Kontrolle über die Orte", sagte Armeesprecher Daniel Hagari am Montag über die südisraelischen Gebiete in der Nähe des Gazastreifens. Allerdings könnten sich noch "Terroristen" in der Region aufhalten.

Die im Gazastreifen herrschende Palästinenserorganisation Hamas hatte am Samstagmorgen einen Großangriff auf Israel gestartet und war mit hunderten Kämpfern in das Land eingedrungen. Am Montagmorgen hatte die israelische Armee zunächst mitgeteilt, es gebe noch "zwischen sieben und acht" offene Kampfschauplätze im Grenzgebiet zum Gazastreifen, an denen weiterhin gekämpft werde. (AFP)

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Rettungsdienst: Bis zu 250 Menschen auf Musikfestival bei Hamas-Angriff getötet

  • 11:36 Uhr

Bei ihrem Großangriff auf Israel haben bewaffnete Kämpfer der Hamas nach Angaben eines israelischen Rettungsdienstes auf einem Musikfestival im Süden des Landes am Samstag bis zu 250 Menschen getötet. Es gebe etwa "vier oder fünf Lastwagen, die jeweils 50 Leichen" von dem Festivalgelände in der Nähe des Gazastreifens abtransportierten, sagte der Sprecher des israelischen Rettungsdienstes Zaka, Moti Bukjin, am Montag der Nachrichtenagentur AFP. Er gehe von "etwa 200 bis 250 Leichen" aus.

"Sie haben die Menschen kaltblütig auf eine absolut unfassbare Weise abgeschlachtet", sagte der Zaka-Sprecher. So etwas habe er in den 28 Jahren seiner Tätigkeit für die auf die Bergung von Leichen spezialisierte Organisation noch nicht gesehen.

Zuvor hatten israelische Medien über den Hamas-Angriff auf das Musikfestival in der Nähe des Kibbuz Reim berichtet. Dort hatten sich demnach am Samstag hunderte junge Israelis zum Feiern versammelt, als Hamas-Kämpfer ihren Großangriff auf Israel starteten und auch die Festivalgäste angriffen.

Offenbar wurde eine junge Deutsch-Israelin bei dem Festival von der Hamas verschleppt. Nach Informationen des "Spiegel" handelt es sich um die in Israel lebende 22-jährige Shani Louk.

Bei dem schwersten Angriff auf Israel seit 50 Jahren hatte die im Gazastreifen herrschende Hamas am Samstagmorgen tausende Raketen auf Israel abgeschossen. Parallel dazu drangen hunderte Kämpfer auf israelisches Gebiet vor. (AFP)

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Israel mobilisiert 300.000 Reservisten – bisher größte Zahl

  • 10:56 Uhr

Israel mobilisiert wegen des Kriegs mit der im Gazastreifen herrschenden islamistischen Palästinenserorganisation Hamas rund 300.000 Reservisten. Dies sei die größte Mobilisierung in der israelischen Geschichte in so kurzer Zeit, bestätigte ein Armeesprecher am Montag.

Die Hamas hatte am Samstag bei einem Großangriff auf das israelische Grenzgebiet unter Zivilisten das schlimmste Blutbad seit der israelischen Staatsgründung angerichtet. Dabei wurden mindestens 700 Menschen getötet und rund 2.400 weitere verletzt. 367 Menschen erlitten schwere oder lebensgefährliche Verletzungen.

Bei israelischen Luftangriffen als Reaktion auf den massiven Angriff wurden im Gazastreifen nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums mindestens 493 Menschen getötet und mehr als 2.700 verletzt.

Es herrscht große Sorge um das Schicksal von mehr als 100 Israelis, die in den Gazastreifen verschleppt worden sind. (dpa/tas)

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UNO: Mehr als 123.000 Menschen im Gazastreifen vertrieben

  • 10:20 Uhr

Seit Beginn des massiven Großangriffs der radikalislamischen Hamas auf Israel sind nach UN-Angaben im Gazastreifen mehr als 123.000 Menschen vertrieben worden. Insgesamt 123.538 der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens hätten ihre Häuser "aus Angst, aus Sorge um ihren Schutz und wegen der Zerstörung ihrer Häuser" verlassen, erklärte das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) am Montag. Mehr als 73.000 Flüchtlinge seien in Schulen untergebracht.

Laut einem Sprecher des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge (UNWRA) ist mit einem weiteren Anstieg der Flüchtlingszahlen zu rechnen. In den Schulen, von denen einige zu Notunterkünften erklärt worden seien, gebe es Strom. Die UNO-Mitarbeiter versorgten die dort untergekommenen Menschen außerdem "mit einer Mahlzeit, sauberem Wasser, psychologischer Unterstützung und medizinischer Behandlung", sagte er der Nachrichtenagentur AFP.

Die im Gazastreifen herrschende Hamas hatte am Samstagmorgen überraschend einen Großangriff auf Israel gestartet. Sie schoss tausende Raketen auf Israel ab und drang überdies mit zahlreichen Kämpfern in israelisches Staatsgebiet ein. Ihre Kämpfer töteten und verschleppten dort Zivilisten und Soldaten.

Nach vorläufigen Angaben wurden auf israelischer Seite mehr als 700 Menschen getötet und mehr als 2.100 weitere verletzt. Im Gazastreifen gab es nach Angaben der örtlichen Behörden bislang 413 Tote und 2.300 Verletzte. Zehntausende israelische Soldaten kämpfen seitdem im eigenen Land gegen militante Palästinenser, während die Luftwaffe hunderte Ziele im Gazastreifen bombardierte. (AFP)

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Merkel: Hamas-Angriff auf Israel "menschenverachtend und barbarisch"

  • 9:01 Uhr

Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Großangriff der islamistischen Hamas auf Israel verurteilt. "Ich verurteile die terroristischen Angriffe der Hamas auf den Staat Israel auf das Schärfste", sagte die CDU-Politikerin einer Mitteilung vom Montag zufolge. "Sie sind menschenverachtend und barbarisch." Merkels Gedanken und ihre Solidarität seien beim israelischen Volk und der Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, "die die Sicherheit des Staates Israel verteidigen". Die Erklärungen des Bundeskanzlers Olaf Scholz sowie der Vorsitzenden von SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP vom Sonntag hätten Merkels volle Unterstützung. (dpa)

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Laut israelischer Armee noch "sieben bis acht" Orte im Grenzgebiet umkämpft

  • 7:41 Uhr

Zwei Tage nach dem tödlichen Überraschungsangriff der radikalislamischen Hamas auf Israel sind nach Angaben der israelischen Armee etliche grenznahe israelische Ortschaften weiterhin schwer umkämpft." Wir kämpfen immer noch", sagte Armeesprecher Richard Hecht am Montagmorgen vor Journalisten. Es gebe "zwischen sieben und acht" offene Kampfschauplätze im Grenzgebiet zum Gazastreifen, "an denen wir immer noch gegen Terroristen kämpfen". (afp)

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Israelische Armee: "Mehr als 500" Hamas-Ziele im Gazastreifen getroffen

  • 7:04 Uhr

48 Stunden nach Beginn des Angriffs der radikalislamischen Hamas auf Israel hat die israelische Armee nach eigenen Angaben hunderte Ziele im Gazastreifen ins Visier genommen. Über Nacht hätten "Kampfjets, Hubschrauber, Flugzeuge und Artillerie der israelischen Armee mehr als 500 terroristische Ziele der Hamas und des Islamischen Dschihad im Gazastreifen getroffen", erklärte die israelische Armee am Montag. (afp)

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Israels Militär: Hamas benutzt Zivilisten als Schutzschilde

  • 6:51 Uhr:

Die islamistische Hamas benutzt nach Erkenntnissen des israelischen Militärs Zivilisten als "menschliche Schutzschilde".

Zudem verstecke die Hamas im Gazastreifen "terroristische Infrastruktur in zivilen Gebieten", erklärten Israels Verteidigungskräfte (IDF) am Montagmorgen in einem Beitrag auf der Plattform x (vormals Twitter). In einer mit Fotos versehenen Auflistung von "Kriegsverbrechen der Hamas" führten die IDF des Weiteren an, dass die Hamas Leichen "schändet und verstümmelt", "absichtlich Zivilisten tötet", entführe und als Geiseln halte.

Die Hamas hatte am Samstagmorgen von Gaza aus überraschend Raketenangriffe gegen Israel begonnen. Gleichzeitig drangen bewaffnete Palästinenser über Land, See und Luft nach Israel vor und griffen Menschen in mehreren Orten in Grenznähe an.

Sie töteten nicht nur Hunderte Israelis, sondern verschleppten nach israelischen Angaben auch mehr als 100 Menschen, darunter Frauen, Kinder und Alte, in den Gazastreifen. Im Gegenzug bombardierte die israelische Luftwaffe unterdessen weitere Ziele der Hamas im Gazastreifen. (dpa)

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UN-Sicherheitsrat ohne einmütige Verurteilung der Hamas-Angriffe

  • 6:12 Uhr

Der Weltsicherheitsrat hat sich bei einer Dringlichkeitssitzung zu den Angriffen auf Israel laut US-Medienberichten auf keine einmütige Verurteilung der islamistischen Hamas verständigen können. Es seien bei der Sitzung hinter verschlossenen Türen am Sonntag keine Beschlüsse getroffen worden, berichtete der US-Fernsehsender CNN unter Berufung auf Ratsmitglieder. "Ich möchte nicht näher darauf eingehen, was in dem Briefing wirklich besprochen wurde, aber es gibt eine ganze Reihe von Ländern, die die Angriffe der Hamas verurteilt haben", wurde der Vize- Botschafter der USA bei den Vereinten Nationen, Robert Wood, zitiert.

Offensichtlich hätten aber nicht alle Länder die Angriffe der Hamas verurteilt, wurde Wood zitiert. Die USA hatten vor der Sitzung des mächtigsten Gremiums deutlich gemacht, dass sie eine Verurteilung der Hamas von allen Ratsmitgliedern erwarteten. "Es ist wichtig, dass die Weltgemeinschaft diese nicht provozierte Invasion und die terroristischen Angriffe und Aktivitäten, die stattgefunden haben und noch stattfinden, auf das Schärfste verurteilt", sagte Wood anschließend. (dpa)

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Israels Luftwaffe bombardiert weitere Ziele im Gazastreifen

  • 5:50 Uhr

Die israelische Luftwaffe hat nach den verheerenden Angriffen der islamistischen Hamas weitere Ziele im Gazastreifen bombardiert. Man habe unter anderem ein Gebäude angegriffen, in dem Angehörige der Hamas untergebracht waren, teilten Israels Verteidigungskräfte (IDF) am frühen Montagmorgen in ihrem Kanal im Nachrichtendienst Telegram mit. Zugleich seien mehrere Kommandozentralen der Hamas attackiert worden, darunter eine von Mahmad Kaschta, einem hochrangigen Mitglied der Marine. Die IDF habe ferner eine operative Einrichtung der Hamas ins Visier genommen, die sich in einer Moschee in der Stadt Dschabalia befunden habe, hieß es. (dpa)

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Washington meldet Tod von "mehreren US-Bürgern" in Israel

  • 5:20 Uhr

Bei dem Großangriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel sind nach Angaben der Regierung in Washington auch US-Bürger getötet worden. Ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA bestätigte am Sonntag (Ortszeit) den Tod "mehrerer US-Bürger" und sprach den Opfern und ihren Familien sein Beileid aus. Weitere Details nannte er nicht.

Insgesamt wurden in Israel und im Gazastreifen bis Sonntagabend mehr als tausend Todesopfer gemeldet. Unter ihnen befanden sich auch mehrere Ausländer, darunter zehn Menschen aus Nepal, zwei Ukrainerinnen und eine Französin.

Die US-Regierung kündigte infolge des Großangriffs Munitionslieferungen für die israelische Armee an und verstärkte ihre Militärpräsenz in der Region. In einem Telefonat versicherte US-Präsident Joe Biden dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, die USA stünden "felsenfest und unumstößlich" an der Seite ihres Verbündeten Israel. (dpa)

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Angriff auf Israel: Alle Ereignisse vom 8. Oktober zum Nachlesen

Angriff auf Israel: Alle Ereignisse vom 7. Oktober zum Nachlesen

Mit Material der dpa und AFP
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