• 17:01 Uhr: Stimmung ausgelassen: Berlin feiert sich warm
  • 16:26 Uhr: ➤ "Rettet uns vor Englands Sieg": Schotten hoffen auf Spanien
  • 14:37 Uhr: Kroos brachte ihn um das Finale: Umso mehr wünscht sich Pedri den Titel
  • 13:10 Uhr: Shearer mit emotionalem Brief an die Three Lions
  • 12:22 Uhr: England-Legende Hurst schlägt Finaleinladung aus
  • 11:28 Uhr: Felipe will ins Spaniens Kabine kommen
  • 09:10 Uhr: Lahm kritisiert Pfiffe gegen Cucurella
  • 08:34 Uhr: Harry Kane dankt deutschen Fans
  • 07:09 Uhr: De la Fuente will Favoritenrolle nicht annehmen

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➤ "Rettet uns vor Englands Sieg": Schotten hoffen auf Spanien

  • 16:26 Uhr

Schottlands Fußball-Nationalteam hat sich schon früh aus dem Turnier verabschiedet, dennoch fiebert die "Tartan Army" beim EM-Finale noch einmal ganz besonders mit. Die Schotten drücken Spanien fest die Daumen und haben auf verschiedenen Wegen Motivationsbotschaften gesendet, um den ersten EM-Triumph des Erzrivalen England am Sonntagabend zu verhindern. Die schottische Tageszeitung The National schrieb: "Rettet uns vor einem England-Sieg."

Auf der Titelseite ist Spaniens Antreiber Rodri zu sehen, darauf schießt er einen übergewichtig dargestellten Engländer aus dem Bild. "Jeden Sommer füllen sie eure Stände. Sie trinken all euer Bier. Sie hinterlassen Chaos auf euren Plätzen. Sie essen frittiertes Frühstück statt eures wundervollen Essens", heißt es weiter. Deshalb sei nun die "Zeit für Revanche".

Auch ein Glücksspielunternehmen sorgt mit einem launigen Clip für Aufsehen. Darin werden Schotten gezeigt, die die spanische Kultur als ihre eigene vorstellen - verkleidet als Torero, beim Zubereiten von Tapas oder bei einem Glas Sangria. Einer von den Männern wird damit konfrontiert, dass er nur Englands Sieg verhindern wolle. Er antwortet: "Ay Caramba, rede doch keinen Mist." Am Ende des Beitrags stimmen die Männer Spanien auf das Finale ein. "Vamos la Roja", heißt es - und: "Viva Espana."

Schottland war in der Gruppe mit Deutschland mit einem Punkt als Vierter ausgeschieden. Zehntausende schottische Fans waren während des Turniers in Deutschland unterwegs. (SID)

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Die EM-Final-News vom 14. Juli:

Stimmung ausgelassen: Berlin feiert sich warm

  • 17:01 Uhr

Zehntausende spanische und englische Fußball-Fans stimmen sich bei Berliner Sommerwetter auf das Finale der Fußball-EM am Abend im Olympiastadion ein. Zu Dutzenden hingen englische Fahnen an den Brückengeländern der Spree, später versammelten sich die Fans in der Hoffnung auf den zweiten Titel nach dem WM-Triumph 1966 in der englischen Fan-Zone am Breitscheidplatz. Mehr als 50.000 Engländer sollen sich auf den Weg nach Berlin gemacht haben. Die Fans haben den Platz mit zahlreichen weiß-roten Fahnen geschmückt, immer wieder flogen Fußbälle durch die Menge.

Englische Fans kommen auf dem Berliner Breitscheidplatz zusammen.
Englische Fans kommen auf dem Berliner Breitscheidplatz zusammen. © IMAGO/mix1/Daniel Lakomski

"Football's coming home" wurde fast überall gesungen - die spanischen Fans waren am Sonntagnachmittag noch klar in der Unterzahl. Etwa 8.000 von ihnen sollen Tickets für das Spiel haben, in dem sich Spanien zum alleinigen Rekord-Europameister krönen kann. Die Fanmeile am Brandenburger Tor öffnete um 16:00 Uhr, für die Spanier war ein Treffpunkt am Hammarskjöldplatz im Westend eingerichtet. Später wollen die Fans gemeinsam zum Stadion laufen.

Die Polizei meldete bis kurz vor 17:00 Uhr keine Ausschreitungen oder größeren Probleme, trotz des teils erheblichen Alkoholkonsums beider Fanlager. "Alles ist weitestgehend ruhig und friedlich, wir sind bisher sehr zufrieden mit dem Verlauf", sagte eine Sprecherin dem SID.

Der Vorabend war recht friedlich verlaufen - auch durch den Einsatz von insgesamt 4.000 Polizistinnen und Polizisten rund um das Endspiel. Im Stadion erwartet werden unter anderem Spaniens König Felipe und aus England Prinz William, der auch Präsident des nationalen Fußballverbandes FA ist. Berichten zufolge hat sich auch der neue Premierminister Keir Starmer angesagt. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz wird das Spiel besuchen.

Bestens ist die Stimmung übrigens auch in London, wo Hunderttausende dem Finale entgegenfiebern. Das EM-Fieber erreichte auch den Buckingham-Palast, vor dem die Band der legendären Coldstream Guards am Sonntag diverse Fußball-Songs spielte. (SID)

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Royale Motivation für England

  • 14:40 Uhr

Mit dem Hashtag #itscominghome fiebert auch die britische Königsfamilie dem EM-Finale zwischen England und Spanien entgegen. Auf einem Foto rund neun Stunden vor dem Anpfiff posieren König Charles III. und die royalen Mitglieder der Familie mit Trikots der Three Lions, dazu steht in den Sozialen Medien geschrieben: "Wir wünschen England viel Glück für das Finale der EURO 2024 gegen Spanien heute Abend."

Erstmals seit der WM 1966 kann das Team von Trainer Gareth Southgate um Kapitän Harry Kane am Abend im Finale im Berliner Olympiastadion gegen Deutschland-Bezwinger Spanien wieder einen großen Titel holen. Die Daumen in der Heimat sind gedrückt. (sid)

Lesen Sie auch: So sehen die das EM-Finale zwischen England und Spanien im TV und Stream

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Kroos brachte ihn um das Finale: Umso mehr wünscht sich Pedri den Titel

  • 14:27 Uhr

Spaniens Pedri fühlt sich wegen seines vorzeitigen Verletzungs-Aus bei EM hilflos. Der 21 Jahre alte Mittelfeldregisseur vom FC Barcelona sprach in einem Verbandsvideo über seine Leidenszeit. "Die ersten Tage sind die schlimmsten", sagte er: "Wenn du kaum gehen kannst und großen Schmerzen hast."

Pedri hatte sich eine Innenbanddehnung im Knie bei einem Foulspiel durch Toni Kroos im Viertelfinale zugezogen. Seitdem fehlt der Spielmacher der Spanier. "Man denkt über vieles nach, warum einem das immer wieder passiert, was man besser machen kann", sagte Pedri, der in der Saison 2023/2024 bereits mehrfach Spiele sowohl des FC Barcelona als auch der Nationalmannschaft wegen Verletzungen verpasst hatte.

Er versuche immer, das Positive zu sehen. "Das hilft einem, sich zu verbessern und die kleinen Steine zu überwinden, die einem im Weg liegen." Er habe aber eine komplizierte Saison hinter sich. "Ich hatte nicht die Kontinuität, die ich mir gewünscht hätte, und das ist es, was ein Fußballer am liebsten hat", betonte Pedri.

Umso mehr wünscht sich Pedri den Titel - selbst wenn er auf dem Rasen des Berliner Olympiastadions nicht mithelfen kann. "Wir sind hier eine Familie und das hat uns ins Finale gebracht. Und wir haben es verdient, dieses Finale zu gewinnen, weil wir eine Familie sind", sagte er und ergänzte mit Blick auf seine Teamkollegen: "Ich bin sicher, dass sie alles geben und mich zum Europameister machen werden." (dpa)

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Neuendorf bei Siegerehrung

  • 14:21 Uhr

DFB-Präsident Bernd Neuendorf gehört zu den Funktionären bei der Siegerehrung nach dem Finale der Fußball-Europameisterschaft am Abend in Berlin. Laut Protokoll führen vom Kontinentalverband Uefa-Präsident Aleksander Čeferin und Generalsekretär Theodoros Theodoridis die Zeremonie durch. Von den beiden Final-Nationen Spanien und England sind RFEF-Präsident Pedro Rocha und die FA-Vorsitzende Debbie Hewitt dabei.

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Shearer mit emotionalem Brief an die Three Lions

  • 13:10 Uhr

Der ehemalige Torjäger Alan Shearer hat sich in einem emotionalen Brief an die Fußball-Nation England gewendet. In dem Essay, der bei "The Athletic" veröffentlicht wurde, beschreibt Shearer unter dem Titel "Hunger, Stolz, Verzweiflung: Ich fühle alles davon für England" die Bedeutung der 58 titellosen Jahre seit 1966 und auch die Amtszeit von Nationaltrainer Gareth Southgate. Der heute 53-Jährige übernahm die Three Lions im Jahr 2016, als diese sich im EM-Achtelfinale gegen Außenseiter Island blamiert hatten.

"Eine von Gareths größten Stärken als englischer Trainer war es, unsere Erwartungen neu zu kalibrieren. Er kam in einer Phase an, in der wir am Tiefpunkt waren, aber seine Bescheidenheit und sein gesunder Menschenverstand haben dazu beigetragen, jegliches Anspruchsdenken abzubauen", beschrieb Shearer, der selbst 30 Länderspieltore für England erzielte. Man habe damals das Gefühl gehabt: "Wir sind jetzt gute Touristen." Und nicht mehr "so arrogant, wie wir lange wahrgenommen wurden".

"In unseren ersten paar Spielen in Deutschland war die alte Angst wieder da. Das englische Trikot sah so schwer aus", beschreibt Shearer zum derzeit laufenden Turnier. Das Team um Kapitän Harry Kane und Champions-League-Sieger Jude Bellingham habe große Angst davor gehabt, Fehler zu machen. "Die Geschichte hat an ihrem Selbstvertrauen geknabbert, weil wir alle wissen, wie unsere Geschichte normalerweise endet", sagte der 53-Jährige.

Die Verbindung der damals erfolglosen Generationen und dem heutigen Team sei der "Stolz". Sportlich sieht die Mannschaft um Kane, Bellingham, Phil Foden oder Bukayo Saka aber wesentlich besser aus, das sieht auch Shearer so. "Wenn ich mir unser Team heute anschaue, ist es so anders und so talentiert." (dpa)

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Spanien will roten Stier aus Donaueschingen

  • 13:08 Uhr

Der rote Stier stand wochenlang symbolisch vor dem EM-Quartier von Spanien in Donaueschingen - jetzt nimmt die Furia Roja das Kunststoff-Tier möglicherweise mit nach Madrid. Der Finalteilnehmer hat nach Angaben des Hotels Öschberghof Interesse an dem mehr als drei Meter langen und zwei Meter hohen Stier angemeldet.

Er ist inzwischen mit den Unterschriften aller Spieler und von Trainer Luis de la Fuente versehen und seit einigen Tagen zur Versteigerung für einen guten Zweck ausgeschrieben. Das Hotel wurde danach vom Interesse der spanischen Delegation überrascht. Man geht deshalb dort davon aus, dass die prominenten Gäste für den Stier auch etwas spenden würden.

Der Erlös der Versteigerung soll an die Stiftung des deutschen Nationalspielers Serge Gnabry gehen. Der Stier gilt als Wahrzeichen Spaniens. "Er erinnert dauerhaft an das erfolgreiche Gastspiel der spanischen Mannschaft bei uns im Öschberghof, an die EM 2024 und an schöne, einzigartige gemeinsame Fußballmomente", sagte Hotel-Manager Michael Artner. (dpa)

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England-Legende Hurst schlägt Finaleinladung aus

  • 12:22 Uhr

Englands Fußball-Held Geoff Hurst hat eine Einladung zum EM-Finale nach Berlin abgelehnt und wird das Endspiel gegen Favorit Spanien stattdessen zu Hause verfolgen. Dies sagte der 82-Jährige der britischen Boulevardzeitung "The Sun".

Aus der Weltmeister-Startelf von 1966, die damals im Finale im Wembley-Stadion Deutschland mit 4:2 nach Verlängerung besiegte, ist Hurst der einzige Spieler, der noch lebt. Der Stürmer erzielte in der geschichtsträchtigen Partie damals drei Tore, darunter das legendäre Wembley-Tor.

Die Three Lions haben seit 58 Jahren keinen Titel mehr gewonnen. Das könnte sich heute im Olympiastadion (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) ändern. Vor drei Jahren hatte Hurst noch für die BBC gearbeitet und das Finale Englands gegen Italien vor Ort in London begleitet. Seit der bitteren Niederlage im Juli 2021 sind in Bobby Charlton, Roger Hunt und George Cohen mehrere Größen des Weltmeister-Teams aus dem Jahr 1966 gestorben.

Der Nationalverband FA hatte Hurst nach dem Halbfinal-Sieg gegen die Niederlande als Ehrengast nach Berlin eingeladen. Doch dieser lehnte ab. "Ich könnte nicht stolzer auf diese Mannschaft sein und weiß, dass es der Nation genauso geht. Als letztes überlebendes Mitglied der Startelf von 1966 kann ich gar nicht sagen, wie unglaublich es wäre, wenn England gewänne", fügte der frühere Torjäger an. Im Fall eines Sieges plädiert Hurst für einen neuen Nationalfeiertag. (dpa)

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Bericht: König Felipe will in die Kabine

  • 11:28 Uhr

König Felipe VI. will nach dem Finale in die Kabine der spanischen Fußball-Nationalmannschaft - egal, wie die Partie an diesem Abend (21:00 Uhr/ARD und Magenta TV) in Berlin ausgeht. Der 56-Jährige habe diesen Wunsch dem Verband mitgeteilt, berichtete die spanische Sportzeitung "As".

Am liebsten würde der König natürlich den Spielern um Wunder-Teenager Lamine Yamal wie schon nach dem Gruppenspiel gegen Italien gratulierten, dass die Furia Roja vor den Augen Felipes 1:0 gewonnen hatte. Er wolle den Spielern für ihre Bemühungen und die Begeisterung danken, die sie im ganzen Land entfacht hätten, schrieb "As" vor dem neuerlichen Besuch. Der König selbst sei auch begeistert von der Mannschaft.

Neben König Felipe VI. wollen unter anderem aus Spanien auch Regierungspräsident Pedro Sánchez sowie Sportministerin Pilar Alegría zum Spiel anreisen, berichtete "As". Aus dem britischen Königshaus hat sich Prinz William angesagt. (dpa)

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Spanien hofft auf Megasumme

  • 08:47 Uhr

Den Silberpokal vor Augen - und eine Millionenprämie im Kopf? Die vom spanischen Fußballverband RFEF ausgelobte Summe, die Spieler wie auch weitere Teammitglieder der spanischen Nationalmannschaft im Falle des Titelgewinns erhalten, dürfte vor dem Finale der EM gegen England am Sonntag (21.00 Uhr, ARD und MagentaTV) ein zusätzlicher Anreiz sein. Insgesamt 11,3 Millionen Euro will die RFEF bei einem Triumph ausschütten.

Die Mannschaft hatte sich mit dem Verband darauf geeinigt, dass bei einem Finalsieg rund 40 Prozent der Gesamteinnahmen an das Team fließen. Schafft Spanien gegen England den insgesamt vierten EM-Erfolg, würde der Verband durch das Kontinentalturnier 28,25 Millionen Euro einnehmen.

Der Anteil von 11,3 Millionen Euro soll dann unter Spielern und Team-Betreuern aufgeteilt werden. Bei einer Niederlage würde der entsprechende Gesamtbetrag auf 7,58 Millionen Euro sinken. (sid)

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Lahm kritisiert Pfiffe gegen Cucurella

  • 09:10 Uhr

EM-Turnierdirektor Philipp Lahm kritisiert die Pfiffe deutscher Fans gegen den spanischen Fußball-Nationalspieler Marc Cucurella als "albern" und "anstrengend". "Am Anfang war es amüsant", sagte der 40 Jahre alte Ex-Nationalspieler der "Bild am Sonntag". "Irgendwann fand ich die Pfiffe etwas albern."

Cucurella war in München während des EM-Halbfinals zwischen Spanien und Frankreich (2:1) bei jedem Ballkontakt in München ausgepfiffen worden. Hintergrund ist sein nicht geahndetes Handspiel in der Verlängerung des Viertelfinal-Spiels gegen Deutschland, in dem die DFB-Elf aus dem Turnier flog.

"Ich fand die Pfiffe über das ganze Spiel anstrengend", sagte Lahm. "Was hätte Cucurella gegen Deutschland machen sollen? Zum Schiedsrichter gehen und sagen: "Ich habe mit der Hand gespielt"?". Er hoffe aber, dass der 25-Jährige die Pfiffe mit Humor genommen habe. "Weil es einfach ein Zeichen war, dass der deutsche Schmerz in München noch tief saß", sagte Lahm, der mit der Nationalmannschaft 2014 Weltmeister geworden war.

Cucurella selbst hatte wenig Verständnis für die Pfiffe geäußert. "Eigentlich war mir das egal. Aber gleichzeitig fühlte es sich auch ein wenig traurig an, dass einige Leute zu diesem Spiel kamen, nur um einen einzelnen Spieler auszubuhen", sagte der Linksverteidiger des FC Chelsea dem Portal "The Athletic"."Einige Leute haben damit Tickets verschwendet, die auch an Fans hätten gehen können, die das Spiel wirklich genossen hätten." (dpa)

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Harry Kane dankt deutschen Fans

  • 08:34 Uhr

Englands Torjäger Harry Kane hat vor dem EM-Finale gegen Spanien auch den deutschen Fans gedankt. "Ob in den Hotels oder in den Stadien, überall spüre ich nicht nur die Unterstützung der englischen Fans, sondern auch die der deutschen. Das weiß ich sehr zu schätzen", sagte der Stürmer von Bayern München am Samstagabend: "Ich bin mir sicher, dass es viele Deutsche gibt, die mir die Daumen drücken."

Kane war vor einem Jahr von Tottenham Hotspur zu den Bayern gewechselt - allerdings nicht, "weil die Euro in Deutschland stattfindet", wie er mit einem Schmunzeln sagte. "Aber die Unterstützung, seit ich in Deutschland bin, ist unglaublich. Viele Jungs von Bayern haben mir auch schon Nachrichten geschickt und Glück gewünscht. Morgen ist eine tolle Gelegenheit, Danke zu sagen", so Kane.

Messi und Yamal

Sie erraten nie, welchen EM-Star Lionel Messi hier als Baby hält

Argentiniens Lionel Messi ist bereits eine Fußballlegende – Spaniens Lamine Yamal ist auf dem besten Weg dorthin. Die beiden verbindet nicht nur eine Karriere beim FC Barcelona, sondern auch ein mehr als 16 Jahre altes Foto. (Foto-Credit: picture alliance/ASSOCIATED PRESS/Joan Monfort)

Einen Dank an Deutschland äußerte am Tag vor dem Finale am Sonntag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) auch Nationaltrainer Gareth Southgate. "Wir haben uns überall willkommen gefühlt, alle waren super nett zu uns. Ich muss Deutschland gratulieren, sie haben eine unglaubliche Veranstaltung auf die Beine gestellt", sagte Southgate. (sid)

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De la Fuente will Favoritenrolle nicht annehmen

  • 07:09 Uhr

Spanien-Coach Luis de la Fuente will vor dem großen Finale trotz sechs Siegen in sechs EM-Spielen nichts von einer Favoritenrolle wissen. "Wenn ein Stürmer einen Lauf hat, kann der auch jederzeit enden", sagte der 63-Jährige am Vorabend des Endspiels gegen England in Berlin: "Das Gerede von Favoriten überlassen wir den Wettbüros und Journalisten."

Spanien kann am Sonntag (21.00 Uhr/ARD und MagentaTV) zum vierten Mal den EM-Titel holen und damit einen alleinigen Rekord aufstellen. "Wenn wir nicht auf dem Niveau wie bisher spielen oder noch höher, können wir nicht gewinnen. Aber ich weiß, dass meine Mannschaft all ihre Qualitäten auf den Platz bringen kann", sagte de la Fuente.

Der Spanien-Coach lobte zwar auch Gegner England, wollte sich aber nicht zu viel mit dem Team von Coach Gareth Southgate beschäftigen. "Wir müssen die beste Version von uns selbst sein und ihnen unsere Stärken aufzwingen. Wenn wir dann weniger Fehler machen als unser Gegner, dann sind wir näher am Pokal daran. So einfach ist das." (sid)

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Mit Material der AFP, der dpa und des SID.

Die EM-News der vergangenen Turniertage

Mit Material von SID, AFP und DPA.
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