Wie gehen Prominente mit dem Coronavirus um? Einige Stars haben sich mit dem Virus infiziert, andere nutzen ihre Popularität und Reichweite, um Botschaften an ihre Follower zu senden, viele berichten aus der heimischen Quarantäne oder helfen, wo sie können. Hier können nachlesen, was in den vergangenen Tagen passiert ist.

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Alle Meldungen vom Sonntag, 5. April

Marianne Faithfull mit COVID-19 im Krankenhaus

13:45 Uhr: Die britische Sängerin Marianne Faithfull wird wegen einer Infektion mit dem Coronavirus in einem Londoner Krankenhaus behandelt. Der Zustand der 73-Jährigen sei stabil, sagte ihr Agent Francois Ravard am Sonntag.

Bekannt wurde Faithfull unter anderem mit dem Song "As Tears Go By", den die Rolling-Stones-Mitglieder Mick Jagger und Keith Richards in den Sechzigerjahren für sie geschrieben hatten. Die Sängerin war zeitweise mit Jagger liiert.

Zuletzt waren zahlreiche Prominente positiv auf das Coronavirus getestet worden, darunter die Schauspieler Tom Hanks und Idris Elba.

Otto Waalkes möchte so gerne mal wieder umarmt werden

12:35 Uhr: Komiker Otto Waalkes, 71, vermisst in der Corona-Krise Berührungen besonders. "Ich würde so gern mal wieder umarmt werden!", sagte Waalkes dem Magazin "Der Spiegel".

Um sich die Zeit ein wenig zu vertreiben, singe er manchmal mit seinem Nachbarn, dem Liedermacher Rolf Zuckowski, ein paar Lieder auf dem Balkon. "Dann gehen wir beide raus, jeder auf seinen Balkon, Rolf stimmt "De Hamborger Veermaster" an, wir singen gemeinsam und schauen auf die Elbe.

"Bis einer kommt – einer, der "Ruhe" brüllt", meinte der Komiker, der im Hamburger Stadtteil Blankenese wohnt.

"Indiana Jones 5" nun erst für 2022 geplant

10:07 Uhr: Nach mehreren Aufschüben ist die lange geplante "Indiana Jones"-Fortsetzung weiter vom Pech verfolgt. Wegen der Coronavirus-Pandemie hat das Disney Studio zahlreiche Kinostarts und Drehs verlegen müssen, jetzt trifft es auch "Indiana Jones 5" mit Harrison Ford als Archäologie-Professor Henry Walton Jones.

Statt wie zuletzt geplant im Juli 2021 soll die Abenteuersaga nun erst im Sommer 2022 in die Kinos kommen, wie die Branchenblätter "Variety" und "Hollywood Reporter" am Freitag berichteten. Dann wäre Ford schon 80 Jahre alt.

Im Februar war bekannt geworden, dass Steven Spielberg (73) nach vier "Indiana Jones"-Filmen die Regie des geplanten fünften Teils abgibt. Der Star-Regisseur will weiterhin als Produzent mitwirken, James Mangold ("Walk the Line", "Wolverine: Weg des Kriegers") soll nun den Film inszenieren.

Alle Meldungen vom Samstag, 4. April

Judith Rakers feiert "Tagesschau"-Hund

16:10 Uhr: In Krisenzeiten des Coronavirus brauchen die Menschen auch Momente, in denen sie schmunzeln können. Einen solchen Moment zum Ablenken hat Judith Rakers ihren Followern bei Twitter geschenkt. Dort postete sie ein Video von einem Hund, der die Anfangsmelodie der "Tagesschau" mitjault. Süß und witzig zugleich.

Der Samojede Nanuuq gehört übrigens Carina Spack, die aktuell bei "Promis unter Palmen" bei Sat.1 zu sehen ist.

Sängerin Pink mit Coronavirus infiziert - und genesen

9:16 Uhr: US-Sängerin Pink hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Dies gab die zweifache Mutter am Freitagabend (Ortszeit) auf Instagram bekannt. Vor zwei Wochen hätten sie und ihr dreijähriger Sohn Jameson Anzeichen von Covid-19 gehabt. Glücklicherweise hätte ihr Arzt schnell einen Test besorgen können, der bei ihr positiv ausfiel. Die ganze Familie habe sich zwei Wochen isoliert, alle seien nun gesund, teilte Pink mit.

Die Sängerin übte scharfe Kritik an Washington, nicht schnell und umfassend für Tests gesorgt zu haben. "Wir müssten Test kostenlos und breitflächig ermöglichen, um unsere Kinder, Familien, Freunde und Gemeinden zu schützen", fordert der Star. Sie werde eine Million Dollar für das Gesundheitswesen spenden - zu gleichen Teilen für eine Klinik in Philadelphia, an der ihre Mutter 18 Jahre lang arbeitete, und für eine Krisenkasse der Stadt Los Angeles. Pink dankte den "Helden" im Gesundheitswesen und ermahnte ihre Fans: "Bitte bleibt Zuhause".

Alle Meldungen vom Freitag, 3. April

Russische Band organisiert Quarantäne Song Contest

16:59 Uhr: Noch eine Alternative zum ESC: Weil der Eurovision Song Contest in Rotterdam ausfällt, hat Ilja Prussikin von der russischen Punkpop-Band Little Big nun einen Quarantäne Song Contest ins Leben gerufen. Zum Start gab es die Ballade "Selbstisolation" von Sofia Tajurskaja, die mit Little Big zum ESC fahren sollte. Nun zeigt sie mit schwarzem Humor in einem Clip die Folgen der Corona-Krise für die von Ausgangssperren betroffenen Künstler. So tanzt die Sängerin im Klopapier-Outfit, wäscht sich die Hände und stopft Torten und Chips in sich rein – und trinkt Wein aus der Flasche.

Punkmusiker Ilja Prussikin (Ilya Prusikin) veröffentlichte bei Instagram einen Clip mit dem Titel "Christina" und der Zeile "Königin der Karantina" (also der Quarantäne), wo er sich auch als Frau verkleidet. Mit dem Blogger Eldar Dscharachow trat Prussikin in einem Youtube-Video vor einem dem ESC-Design nachempfundenen Logo auf. "Hauptziel des Projekts ist es, sich einander in dieser nicht einfachen Zeit zu unterstützen", sagte Dscharachow.

Niemand solle sich genieren und einfach mit dem Mobiltelefon ein Lied und ein Video aufzeichnen, meinte der Blogger. Alle für das Projekt unter dem Titel "Karantinowidenije-2020" eingesandten Beiträge würden begutachtet. "Vielleicht schaut am Ende die ganze Welt zu", meinte er. Die Initiative hatte mit Stand Freitag mehr als eine Million Views bei Youtube. Manch Kommentator riet dazu, den Appell auch auf Englisch zu veröffentlichen, um ein breiteres Publikum zu erreichen.

ZDF-"Traumschiff" zurück an Land: Das passierte mit den Passagieren

13:13 Uhr: Das ZDF musste die Dreharbeiten zur neuen "Traumschiff"-Folge abbrechen. Nach 15 See-Tagen kehrte die "MS Amadea" zurück nach Deutschland.

Wie die "Bild-Zeitung" berichtet, habe es am Abend vor der Ankunft noch eine große Feier gegeben: Hummer und Champagner inklusive. Die Crew, die Gäste, das ZDF-Team und Schauspieler wie Barbara Wussow mussten am Donnerstagmorgen mit Atemschutzmasken das Schiff verlassen.

Laut Angaben vom Veranstalter "Schiffsreisen Phönix" haben Bord-Ärtze die Passagiere jeden Tag mehrmals auf Fieber kontrolliert. Demzufolge sollen alle 500 Gäste keine Symptome und keine Corona-Infektion aufweisen.

Trotzdem gehen die Gäste jetzt in freiwillige Quarantäne "in Abstimmung mit dem Robert-Koch-Institut und dem Gesundheitsamt", wie Michael Schulze, Direktor der "Schiffsreisen Phönix", der "Bild" sagte.

Oprah Winfrey spendet zehn Millionen Dollar für Corona-Hilfe

8:31 Uhr: US-Starmoderatorin Oprah Winfrey (65) hat angekündigt, zehn Millionen US-Dollar (umgerechnet gut neun Millionen Euro) für Corona-Hilfsmaßnahmen zur Verfügung zu stellen. "Ich spende, um Amerikanern während dieser Pandemie in Städten, im ganzen Land und in Gebieten, in denen ich aufgewachsen bin, zu helfen", schrieb sie am Donnerstag (Ortszeit) auf Twitter.

Wenn es eine Krise gebe und die Verletzbarsten der Gesellschaft betroffen seien, dann denke sie an ihre Kindheit. "Ich erinnere mich immer noch daran, als ich mit meiner Mutter in Milwaukee aufgewachsen bin und wir auf soziale Unterstützung angewiesen waren", sagte Winfrey in einem Video, das auf Apple TV veröffentlicht wurde. Manchmal hätten sie Hilfe gebraucht nur zum Überleben.

Die Moderatorin spendet auch eine Million Dollar an "America's Food Fund". Der wurde nach ihren Angaben unter anderem von Schauspieler Leonardo DiCaprio (45) ins Leben gerufen.

Alle Meldungen vom Donnerstag, 2. April

Dolly Parton will eine Million Dollar für Kampf gegen Corona spenden

15:10 Uhr: US-Sängerin Dolly Parton möchte eine Million Dollar für den Kampf gegen das Coronavirus spenden. Das Geld solle der Corona-Forschung der Vanderbilt University in der Stadt Nashville, Tennessee zugutekommen, schrieb die 74-Jährige in einem Post auf Instagram. Sie rief auch andere Menschen zu Spenden auf. Die Universität bedankte sich umgehend mit einem Post, in dem sie das Statement der Musikerin teilte.

Dolly Parton, die mit dem Hit "Jolene" weltbekannt wurde, ist nicht der einzige US-Star, der sich zu großzügigen Spenden bereit erklärt hat. Die Musiker Jay-Z und Rihanna wollten über ihre Stiftungen zwei Millionen Dollar unter anderem für nicht angemeldete Erwerbstätige, die Kinder von Krankenpflegern, ältere Menschen und Obdachlose spenden. Kylie Jenner erklärte sich bereit, eine Million Dollar für Atemmasken und Schutzkleider geben zu wollen, wie aus einem Post hervorging.

Silbermond-Sängerin: Haben Corona-Song im Kleiderschrank eingesungen

13.45 Uhr: Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß hat den gerade erschienen Corona-Song der Band "Machen wir das Beste draus" nach eigenen Worten im Kleiderschrank einsingen müssen. Dort sei nach Ansicht ihres Lebensgefährten, dem Bandgitarristen Thomas Stolle, der Sound am besten gewesen, wie die 35-Jährige dem Radiosender MDR Jump erzählte. "Und ich so: Ist das dein Ernst? Ja, und dann habe ich im Kleiderschrank gestanden", sagte sie. Wegen des weitgehenden Kontaktverbots hätten die vier Musiker ihre Instrumente separat in ihren Wohnungen eingespielt.

Die größte Herausforderung sei aber nicht der Schrank gewesen, sondern der zwei Jahre alte Sohn von Stefanie Kloß und Thomas Stolle. "Kleine Knirpse haben ganz stark was dagegen, wenn es sich nicht zu hundert Prozent um sie dreht", sagte Kloß. Sie äußerte auch Respekt für die Menschen, die gerade auf ihre Kinder zu Hause aufpassen und arbeiten müssen. "Ich glaube, die Zeiten gerade erfordern von allen Seiten Solidarität, Empathie und Verständnis. Gerade auch von den Arbeitgebern."

Prinz William und Kate telefonieren mit Klinik-Mitarbeitern

11.13 Uhr: Der britische Prinz William (37) und Herzogin Kate (38) haben in zwei besonders stark von der Corona-Pandemie betroffenen Kliniken angerufen. Sie sprachen mit Mitarbeitern des University Hospital Monklands im schottischen Airdrie bei Glasgow und dem Queen's Hospital Burton in Burton on Trent nördlich von Birmingham. Die Anrufe fanden bereits am Mittwochnachmittag statt, wie die Nachrichtenagentur PA am Donnerstag berichtete.

Am Mittwoch hatte sich auch Thronfolger Prinz Charles nach seiner überstandenen Corona-Infektion erstmals an die Öffentlichkeit gewandt. Per Video sprach der 71-Jährige seinen Mitbürgern Mut zu. In Großbritannien ist vor allem London stark von der Pandemie betroffen, aber auch die Midlands rund um Birmingham und andere Großstädte.

US-Jazzpianist Ellis Marsalis stirbt an Folgen von COVID-19

9:57 Uhr: Der US-amerikanische Jazzpianist Ellis Marsalis ist tot. Der Musiker und Jazzpädagoge aus New Orleans starb an den Folgen der Lungenkrankheit COVID-19, teilte sein Sohn Branford Marsalis am Mittwoch nach Angaben der "New York Times" mit. Er wurde 85 Jahre alt. Der Familienpatriarch hatte sechs Kinder, darunter der Saxofonist Branford Marsalis und der Jazz-Trompeter und Komponist Wynton Marsalis.

Die Bürgermeisterin von New Orleans, LaToya Cantrell, würdigte den Musiker als "Legende" und "Ikone". Marsalis wurde 1934 in New Orleans (US-Staat Louisina) geboren. Er brachte sich schon als Kind Klarinette und Klavierspielen bei. Er trat in Clubs auf, spielte in Bands, studierte Musikerziehung und unterrichtete Jazzmusiker wie Harry Connick Jr. und Terence Blanchard. In seinem Namen wurde in New Orleans 2011 die Konzerthalle Ellis Marsalis Center for Music eröffnet.

Alle Meldungen vom Mittwoch, 1. April

Peer Kusmagk und Janni Hönscheid reagieren kreativ auf Mundschutzmangel

14:32 Uhr: Peer Kusmagk und Ehefrau Janni Hönscheid waren bis vor Kurzem mit ihren beiden Kindern Emil-Ocean und Yoko im Urlaub in Costa Rica. Als sich das Coronavirus immer weiter verbreitete, entschied sich die Familie für eine Heimreise.

Auf der Reise von Zentralamerika nach Deutschland nutzte Kusmagk eine kreative Mundschutzalternative: eine Windel.

Die Heimreise lief teils problematisch ab. Peer Kusmagk beschreibt sie wie folgt: "Es war eine sehr, sehr lange und anstrengende Reise mit vielen Hindernissen." Sie seien "erschöpft aber glücklich wieder in Deutschland angekommen".

Sender blenden Hinweis bei aufgezeichneten Shows ein

13:21 Uhr: Händeschütteln, Umarmungen, Publikum: Fernsehsender blenden in Coronavirus-Zeiten derzeit Hinweise im Programm zu aufgezeichneten Shows ein. Es gab Anfragen in der Zuschauerredaktion, wie das Erste auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur erläuterte. Die Vorgaben in Coronavirus-Zeiten, voneinander Abstand zu halten, passen mit dem Verhalten der Gäste in den aufgezeichneten Shows jetzt nicht immer zusammen. Zur Klarstellung werde derzeit "bei unseren Quizshows im Vorabendprogramm der Hinweis eingeblendet, dass es sich um Aufzeichnungen handelt", hieß es von dem öffentlich-rechtlichen Sender. Als Beispiel wurde die Quizshow "Wer weiß denn sowas?" mit Moderator Kai Pflaume genannt.

Prinz Albert von Monaco geheilt

10:36 Uhr: Am 19. März 2020 wurde Prinz Albert positiv auf COVID-19 getestet. Da er mit seinen über 60 Jahren Teil der Risikogruppe ist, war die Sorge um ihn groß. Nach etwa zwei Wochen Quarantäne hat die Sache für ihn nun ein gutes Ende genommen. Der Regent von Monaco habe nur einen leichten Verlauf der Krankheit gehabt. Jetzt hat der monegassische Palast offiziell verkündet: Der Prinz ist geheilt und aus der Quarantäne entlassen.

Andrew Jack stirbt an COVID-19

7:49 Uhr: Die "Star Wars"-Fangemeinschaft trauert um Andrew Jack. Der Schauspieler hatte unter anderem zuletzt Auftritte in den letzten drei "Star Wars"-Filmen "The Force Awakens", "The Last Jedi" als Caluan Ematt und "Solo: A Star Wars Story" als Stimme von Moloch. Seine Frau Gabrielle Rogers gab auf Twitter bekannt, dass sich Jack mit dem Coronavirus infiziert hatte. Er wurde 76 Jahre alt.

Alle Meldungen vom Dienstag, 31. März

ESC-Teilnehmer geben Konzerte zu Hause

15:53 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie können auch viele ehemalige Teilnehmer des Eurovision Song Contest (ESC) nicht wie gewohnt auf Tour gehen und müssen zu Hause bleiben. Damit ihre Musik trotzdem weiter die Fans erreicht, soll es auf dem Youtube-Kanal von eurovision.tv jeden Freitag ein Konzert geben. Das teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) mit. In jedem Konzert werden mehrere ESC-Teilnehmer auftreten und sowohl ihren eigenen Song singen wie auch einen weiteren Wettbewerbssong covern. Den Anfang macht diesen Freitag (3. April) der Ire Ryan O'Shaughnessy (Lissabon 2018).

Auf dem Twitteraccount können die Fans jeweils einen von vier Songs wählen, den die Konzertteilnehmer covern sollen. Ryan O'Shaughnessy werde zum Beispiel "Think About Things" singen, mit dem die Isländer eigentlich beim ESC 2020 in Rotterdam antreten sollten. Weitere Teilnehmerin des ersten Konzertes sind Tamara Todevska, die 2019 für Nordmazedonien antrat, der Däne Rasmussen (Lissabon 2018) und Slavko Kalezić, der 2017 Montenegro vertrat. Der ESC 2020 sollte im Mai in Rotterdam stattfinden, wurde aber wegen des Coronavirus abgesagt.

Corona-Angst: Álvaro Soler schaut nur noch einmal täglich Nachrichten

15:06 Uhr: Der spanische Popmusiker Álvaro Soler (29) versucht in der Corona-Krise die gute Laune nicht zu verlieren. "Meine Familie und ich gucken nur noch einmal am Tag die Nachrichten, das war's. Wenn du das die ganze Zeit guckst, bekommst du echt Depressionen und Angst", sagte Soler der Deutschen Presse-Agentur. Der in Barcelona geborene Musiker ist auch in Deutschland mit Liedern wie "La Libertad" oder "Sofia" erfolgreich und wohnt mittlerweile in Berlin. Die Zeit der Corona-Epidemie verbringe er aber bei seiner Freundin in Madrid, wo seit Wochen strenge Ausgangsregeln gelten. "Wir bleiben den ganzen Tag zu Hause und versuchen so wenig wie möglich einkaufen zu gehen", sagte Soler.

ESC-Ersatz made by Stefan Raab

14:41 Uhr: Der Eurovision Song Contest war für den 16. Mai geplant. Allerdings haben die Veranstalter bereits vor einigen Wochen das Event schon abgesagt. Deshalb will ProSieben mit Stefan Raab einen alternativen Song Contest veranstalten - genau am 16. Mai.

Sam Smith verschiebt Album-Veröffentlichung

13:25 Uhr: Der Name erscheint Sam Smith unpassend für die aktuelle Zeit. Deshalb verschiebt der Sänger die Veröffentlichung seines neuen Albums - und möchte es darüber hinaus auch noch bearbeiten, wie er bei Instagram bekannt gab.

Placido Domingo wieder aus Krankenhaus entlassen

10:25 Uhr: Placido Domingo ist wieder zu Hause. Der spanische Opernstar war für wenige Tage Krankenhaus im mexikanischen Acapulco. Der Aufenthalt sei beendet, er befinde sich nun wieder zu Hause und fühle sich gut, teilte der 79-jährige Sänger am Montag auf seiner Seite im Onlinenetzwerk Facebook mit.

Da er wegen seines Alters und anderer Erkrankungen ständig ärztlich betreut werde, sei die Infektion früh festgestellt worden - "und das hat mir sehr geholfen", berichtete Domingo. In seinem Haus im Badeort Acapulco werde er nun weiter behandelt.

Prinz Charles wieder gesund - Telefonkonferenzen während Isolation

8:02 Uhr: Der britische Thronfolger Prinz Charles (71) ist nach seiner überstandenen Corona-Infektion aus der Selbstisolation entlassen worden. Das teilte ein Sprecher seiner Residenz Clarence House am Montag in London mit. Der älteste Sohn von Königin Elizabeth II. (93) hatte nur milde Symptome gezeigt. Er hatte während seiner Isolation weiter gearbeitet und unter anderem Telefonkonferenzen geführt. Bei seiner Frau, Herzogin Camilla (72), wurde bislang keine Infektion festgestellt. Das Paar hatte sich nach Schottland zurückgezogen. Die Queen und ihr Mann Prinz Philip (98) sind auf Schloss Windsor in der Nähe der britischen Hauptstadt.

Alle Meldungen vom Montag, 30. März

Coronakrise: Til Schweiger über die Ausgangssperren

16:01 Uhr: Wie verbringen die Stars ihre Zeit zu Hause? Das hat die "Bild-Zeitung" Til Schweiger gefragt. Der Schauspieler ist in Hamburg - mit Freundin, Tochter Lilli und deren Freund. "Wir kochen, lesen, gucken Netflix und spielen Monopoly, Siedler von Catan oder Memory", erzählt Schweiger der Zeitung.

Seine beruflichen Pläne sind derzeit gestoppt. Er hätte eigentlich zwei Filme gedreht, ein Restaurant auf Mallorca eröffnet und um das nächste Hotel gekümmert, sagt Schweiger. Aber stattdessen hält er nun durch die Coronakrise die Füße still.

"Ich habe die A...karte wie alle in der Gastronomie-Branche", sagt Schweiger zu seinen geschlossenen Restaurants.

Nationalkeeper Trapp muss Hochzeit mit Model Goulart verschieben

13:54 Uhr: Nationaltorhüter Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt muss wegen der Corona-Krise seine Hochzeit mit dem brasilianischen Model Izabel Goulart verschieben. "Ja, die Hochzeit ist definitiv geplant – keine Frage. Durch die Situation ist es jetzt etwas schwieriger geworden. Da müssen wir jetzt erstmal abwarten", sagte der 29 Jahre alte Fußballprofi im Interview der RTL/ntv-Redaktion.

Die für den Sommer ursprünglich geplante Trauung sei schon wegen der inzwischen verschobenen Europameisterschaft nicht ganz klar gewesen. "Und als jetzt das Problem mit dem Coronavirus im Februar losging, war uns eigentlich schon klar, dass es im Sommer mit der Hochzeit nicht klappen würde."

Wie Johannes Haller und Yeliz Koc in der Coronakrise mit ihrer Beziehung umgehen

12:31 Uhr: Wenn Pärchen durchgehend zu Hause aufeinander kleben, kann das in der Coronakrise auch zur Beziehungskrise führen. Johannes Haller und Yeliz Koc haben seit rund einem Jahr eine On-Off-Beziehung. Wie es nach der Corona-Quarantäne weitergeht, wissen beide nicht, wie sie hier erzählen.

Placido Domingo liegt im Krankenhaus

10:14 Uhr: Der Startenor Placido Domingo hatte sich in der vergangenen Woche mit seiner Familie in Quarantäne begeben. Wie RTL berichtet, soll Domingo in ein Krankenhaus in Acapulco gekommen sein. Wie ein Sprecher der Klinik mitteilte, sei der Zustand des Opernstars stabil.

Countrysänger Joe Diffie stirbt an Folgen des Coronavirus

9:15 Uhr: Der amerikanische Countrysänger Joe Diffie ist an den Folgen des Coronavirus gestorben. Der 61-Jährige berichtete vor wenigen Tagen in den sozialen Medien über seine Erkrankung mit COVID-19. US-Medien meldeten am Sonntagabend (Ortszeit) unter Berufung auf seinen Publizisten, dass der Sänger es nicht überlebt habe. Diffie hatte vor allem in den 90er-Jahren mit einer Reihe von Alben mit traditioneller Musik die Country-Charts gestürmt. Unter anderem hielt er mit Songs wie "Third Rock From The Sun" oder "Pickup Man" sowie "Bigger Than The Beatles" wochenlang die Spitze der Charts.

Mit Material der dpa und afp
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